Die Stagnation ist angesichts der starken Kaufkraftverluste erstaunlich
Da ist gar nichts erstaunlich, da die zugrunde gelegte Armutsdefinition eine relative ist, wo sich bei ähnlicher Einkommensverteilung unabhängig von der Einkommenshöhe immer dieselbe Zahl an „Armen“ ergibt.
Spannender wäre es, mal über die Jahrzehnte zu vergleichen, welcher Lebensstandard so von einem Mediangehalt finanziert werden konnte. Also Hausbau, Kinder, Urlaub, Auto, Aktien, Hausfrau, etc. Da würden sich eher passende Ergebnisse abzeichnen.
Und hier würde die sinkende Kaufkraft sich tatsächlich manifestieren.