Karyptis schrieb am 18.05.2023 08:53:
Das ist in der Tat eine vernünftige und sinnvolle Entscheidung, die auch genau den von der Gesellschaft gesetzten Anreizen entspricht. Leistung wird erbarmungslos bestraft, Nichtstun schrankenlos unterstützt und am meisten wird das extrem klimaschädliche Kinderkriegen gefördert anstelle von Arbeit, die ebendiese Kinder ernährt.
Man braucht keinen vorwerfen, dass er den Anreizen folgt, der Fehler liegt darin, falsche Anreize zu setzen.
Danke. Da ich ohnehin nur zu den eher Normalverdienern so um 1400 netto gehörte, ist das für mich sogar eine Plusrechnung. Vom Netto ging ja noch die Miete (+NK) von 800€ ab.
D.h. ich habe 38 Wochenstunden einen Monatsnetto von etwa 600€.
Dank Bürgergeld bekomme ich dann lediglich 100€ weniger, spare mir allerdings die ganze Arbeitszeit. Künftige ähm… „Freundeshilfe“ steht mir ja trotzdem weiter offen 🤷♂️
Und ich bin mir sicher, bei eventuellen Sanktionsdrohungen ( max zulässig sind 150€/ Monat) mit Hinweis auf „ außergewöhnlichen Härte “ abwenden zu können.
https://www.buerger-geld.org/leistungsminderungen/
Im Zweifel mittels eines ebenfalls vom Staat bezahlten Sozialrechtlers .
Das ist die Realität und die Gesetzgebung in Deutschland, an der ich mich natürlich als guter Bürger orientiere.