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  • Orpheus66

676 Beiträge seit 12.08.2021

Eigentlich dürfte diese Frage gar nicht gestellt werden!

Und was heißt das dann für - aus welchen Gründen auch immer - Ungeimpfte? Die Frage wird nicht nur uns bei Telepolis in den kommenden Wochen und Monaten befassen.

Ungeimpfte sind umgehend in ihren Grundrechten Geimpften gleichzustellen! Das heißt es nach rechtsstaatlichen Grundsätzen und reiner Logik!

Die einzige Berechtigung, die der Staat in Bezug auf Corona für sich in Anspruch nehmen konnte, die Grundrechte der Bürger einzuschränken, war die Gefahr des Zusammenbruchs der Intensivstationen.
Eine solche Gefahr bestand jedoch zu keinem Zeitpunkt der ganzen Corona-Krise, obwohl durch Manipulation die Verknappung von Intensivbetten suggeriert werden sollte!

Selbst als noch über 80 Millionen ungeimpft waren, bestand also diese Gefahr nicht, wieso dann beschwört man weiterhin ein solches Szenario jetzt, wo nur noch ca. 30 Millionen ungeimpft sind? Die Belegung von Intensivbetten mit Corona-Patienten lag bei 4%(!) im Jahresdurchschnitt 2020.

Und wenn man bedenkt, dass 42% der Infizierten ihre Infektion nicht einmal bemerken, dann sollte man auch in Betracht ziehen, dass es womöglich auch einen nicht unerheblichen Teil an Menschen geben könnte, die eine natürliche Immunität besitzen.

Wenn also Geimpfte geschützt und die Mehrheit sind, dann können Ungeimpfte keine Gefahr darstellen für die gesellschaft, sondern nur für sich selbst! Dann aber hat der Staat kein Recht mehr in die Grundrechte eines Bürgers einzugreifen, egal ob dieser geimpft ist oder nicht!

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