C&D schrieb am 28.08.2023 13:35:
Trex70 schrieb am 28.08.2023 12:37:
Kinners lasst bloß den Salat in Ruhe.
1. Die Studenten sollen froh sein, daß in Deutschland das Medizinstudium für sie kostenlos ist und vom Zwangssteuerzahler finanziert werden muß. Anderswo kostet Doc werden richtig, richtig Geld. Zumal Medizin zu den teuren Studiengängen zählt. Der Skandal ist, daß PJler überhaupt bezahlt werden und nicht, daß *ein* Klinikum genau das nicht macht. Finde das sehr gut von diesem Klinikleiter. Außerdem ist Arzt später eine Lizenz zum Gelddrucken, da werden die Damen & Herren Studenten ihr PJ grad noch so überleben.
Wäre es nicht "kostenlos", hätten Leute aus ärmeren Elternhäusern kaum noch eine Chance. Das wäre dann nur noch (gute) Bildung für Reiche. Siehe USA.
Studiengänge mit viel Technik kosten nun mal Geld. Mit einem Tisch, Stuhl und Buch ist es da nicht getan.
2. Das mit der Salatbar ist i.d.T. Knickerei, muß man nicht drüber reden, das ist Quatsch.
3. Ach ja: Wer für sein - wohlbemerkt! - steuerfinanziert-kostenloses (!!!) Medizinstudium auch noch BEZAHLT werden will und zwar KOMPLETT während des gesamten Studiums, noch dazu mit einem durchaus annehmbaren Gehalt: Der soll Arzt bei bei der Bundeswehr werden. Da ist das nämlich exakt so. Und es wird noch besser: Die Bundeswehr bildet nicht nur Humanmediziner aus, sondern auch Veterinäre. UND noch einer obendrauf: Im Unterschied zu den anderen Offizieren, die bei der Bundeswehr irgendwas studieren, erfolgt speziell das Medizinstudium NICHT an den bundeswehreigenen militärischen Hochschulen in Hamburg & München, sondern an ZIVILEN Universitäten. Vielleicht kommt man während des AIP/PJ nach Koblenz (großes Bundeswehrkrankenhaus). Wie reichhaltig dort die Salatbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
C&D
Diese PJ-Studenten leisten bereits praktische Arbeit: In der Ambulanz, in den Laboren, im OP. An Patienten. Sollen sie das gänzlich umsonst machen?