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  • kulinux

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Re: Es gibt keinen simplen Standpunkt dazu

Norberlin schrieb am 30.05.2020 07:29:


Dieses Knieschießen ist ein Symptom, die Vernichtung von Rollstühlen ein anderes. Aber die Grunderkrankung ist fast unendlich alt und reicht nicht nur bis 1862 zurück. Sondern bis in die Zeit der Kreuzzüge und die des antiken Roms. Eigentlich war der jüdisch-römische Konflikt der Beginn von alledem. Wahrscheinlich könnte man eher den Mond in Würfelform bringen als diesen ewigen Konflikt zu befrieden.

Nein, diese "Grunderkrankung" – die keine "Krankheit" ist, weil sie nicht irgendwie so über die Menschen gekommen ist, ohne dass sie etwas dagegen hätten tun können wie z.B.: sich menschlich verhalten – geht noch einmal gut 1000 Jahre weiter zurück und wird ausführlich in derh Thora bzw. im Alten Testament beschrieben: Es ist die gewaltsame Eroberung Palästinas durch die einfallenden Hebräer, die meinen, die Einwohner auf bestialische und mit Freude geschilderte Weise abschlachten zu können, weil ihr Stammesgot ihnen dieses Land "versprochen" ("gelobt") hätte. Dass es für die berichteten zerstörerischen Eroberungszüge keine archäologischen Zeugnisse gibt, ändert nichts daran, dass die Berichte darüber seit ihrer Kanonisierung um ca. 700 v. Chr. durch die Priesterkaste des Jerusalemer Tempels zur Erziehung dieses Volkes – eigentlich ein Stammesgemisch, das nicht einmal eine einheitliche Sprache nutzte, sondern von Jerusalemer Tempel aus "von oben" vereinigt wurde – genutzt, rezitiert und auswendig gelernt werden. Was wäre wohl mit den Deutschen passiert, wenn sie sich nach 1939 "erfolgreich" "Lebensraum im Osten" erobert hätten und dann täglich "Mein Kampf" und euphorischen Landserheftchen über die Heldentaten an der Front (und in den KZs) gelesen hätten??

Und bevor hier jemand rumkrakeelt: Das hat alles nichts mit "Antisemitismus" zu tun, sondern mit meiner Verachtung für mörderische Religionen, die ihren Anhängern einreden, "auserwählt" zu sein und sich daher über jegliches menschliche Verhalten hinweg setzen zu dürfen, und mit Antiimperialismus und Antikolonialismus – denn Imperialismus ist das, was da stattfindet und was genau die politische Kehrseite des religiös begründeten Überlegenheitsgefühls ist. Und Kolonialismus ist es ganz einfach deshalb, weil durch Einwandern in ein Land, das die eigenen Vorfahren – was genetisch so nicht stimmt – angeblich vor 2000 Jahren bewohnt haben, und durch das Gründen von Siedlungen dort nach Vertreibung der "Ureinwohner" (mit denen man teilweise enger genetisch verwandt ist als untereinander!) genau das kolonialistische Eroberungs- und Vernichtungsprogramm "durchgezogen" wird, dass schon am Anfang der jüdischen Geschichte steht (s.o.) und qua Bibel den Europäern schon immer als Rechtfertigung für ähnlich "kulturbringende" Untaten weltweit galt: von Amerika über Indien bis zum Kongo und eben seit gut 150 Jahren: Israel.

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