Nun, VORSÄTZLICH Amputationen zu provozieren, gar WETTBEWERBE auszurufen, ist moralische Verkommenheit in Reinkultur.
Wenn du den Ursprungs-Artikel gelesen hättest, wäre dir auch ein Israeli aufgefallen, der sagte, dass es ABSOLUT MÖGLICH wäre, "lediglich Fleischwunden" zu verursachen: Gleiches Ergebnis in der Situation. Völlig anderes Ergebnis für die betroffenen Menschen.
Stattdessen werden menschenverachtende Wettbewerbe um - ich betone - ENTEN-SCHIEẞEN ausgerufen. "Can I add another knee?" ist die angeblich typische Frage des Scharfschützen an seinen Kommandeur; während andere die Patronenhülsen ihrer "Erfolgs-Schüsse" aufbewahren, als würden sie einen Schrein bauen wollen. Und man misst den eigenen Erfolg an der Präzision des Knie-Treffers: "Wenn man Blut sieht, hat man zu hoch gehalten." Also dorthin, wo man typischerweise WENIGER SCHADEN anrichtet.
Nebenbei bemerkt: Die Sniper scheuen sich nicht einmal auf die Erstretter zu schießen. Selbst die Wehrmacht hatte anfangs noch mehr Moral...
Und was die "Grenz-Tänzer" angeht:
Wie weit kannst du einen Molotov-Cocktail werfen? 30 Meter? 50 Meter mit Rückenwind?
Wie weit können Kugeln von Scharfschützengewehren fliegen, selbst, wenn man davon ausgeht, dass der Schütze am liebsten aufsetzen würde? 100 Meter? 150 Meter?
... du erkennst die Menschenverachtung darin, Scharfschützen so weit nach vorn zu verlegen, dass sie "Angst vor Molotov-Cocktails" haben und "sich deshalb vorbeugend wehren" müssen?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.05.2020 08:30).