pioneer3001 schrieb am 30.05.2020 08:00:
Der Artikel ist total einseitig.
Ja, in der Tat, er ist ziemlich positiv gegenüber Israel, und traut sich nicht, die Dinge wirklich beim Namen zu nennen. Gut, dass Du das erkannt hast.
Man kann drüber streiten ob durch Grenz-Zäune geschossen werden soll oder erst wenn einer eindringt.
Du würdest es also befürworten, wenn palästinensische Helden an der Grenze stationierte israelische Schlächter durch den Grenzzaun beschiessen würden.
Aber Grenzschutz ist immer mit Waffen. Wer die ablehnt, kann sein Land gleich irgendwelchen Terroristen übergeben.
Ja, nur kriegt eben der palästinensische Grenzschutz praktisch keine brauchbaren Waffen und kann deshalb die Grenze nur bedingt vor dem israelischen Terrorismus schützen.
Tanzen die da etwa an Grenzen? Seit wann ist es eine Demonstration wenn man Steine wirft?
Hört, hört, über die Grenze schiessen ist also erlaubt, Steine an einen Grenzzaun zu werfen hingegen muss mit Verkrüppelung oder Tod bestraft werden.
Speziell in Gaza leben so viele kaputte Leute
Ja, wer tagtäglich riskiert, von Terroristen aus dem Nachbarstaat erschossen oder verkrüppelt zu werden, der leidet schon darunter ...
die Terroristen als Politiker bezeichnen
Je nun, die riskieren erschossen zu werden, wenn sie die Terroristen der israelischen Regierung als das bezeichnen, was sie sind.
, dass man schon echt mit Absicht blind tun muss, wenn man Grenzschützern moralische Verkommenheit vorwirft, wie in diesem TP-Artikel, aber die moralische Verkommenheit der Gegner vollkommen ignoriert.
Einmal mehr: Du findest es also gerechtfertigt, wenn ein Staat auf dem Gebiet eines Nachbarstaates Bürger dieses Nachbarstaates niedermäht?
Man liest in diesem TP-Artikel, dass die meisten Israelis diese Politik gutheißen würden. Wann lesen wir hier mal wie viele Palästinenser ihre Terroristenpolitik gutheißen?
Das stand bei TP auch schon. Es macht aber menschenverachtende Schlächter der israelischen Armee nicht besser, wenn es anderswo auch kritikwürdige Menschen gibt.