Und bevor hier jemand rumkrakeelt: Das hat alles nichts mit "Antisemitismus" zu tun, sondern mit meiner Verachtung für mörderische Religionen, die ihren Anhängern einreden, "auserwählt" zu sein und sich daher über jegliches menschliche Verhalten hinweg setzen zu dürfen, und mit Antiimperialismus und Antikolonialismus – denn Imperialismus ist das, was da stattfindet und was genau die politische Kehrseite des religiös begründeten Überlegenheitsgefühls ist. Und Kolonialismus ist es ganz einfach deshalb, weil durch Einwandern in ein Land, das die eigenen Vorfahren – was genetisch so nicht stimmt – angeblich vor 2000 Jahren bewohnt haben, und durch das Gründen von Siedlungen dort nach Vertreibung der "Ureinwohner" (mit denen man teilweise enger genetisch verwandt ist als untereinander!) genau das kolonialistische Eroberungs- und Vernichtungsprogramm "durchgezogen" wird, dass schon am Anfang der jüdischen Geschichte steht (s.o.) und qua Bibel den Europäern schon immer als Rechtfertigung für ähnlich "kulturbringende" Untaten weltweit galt: von Amerika über Indien bis zum Kongo und eben seit gut 150 Jahren: Israel.
Volle Zustimmung. Aber es gibt trotzdem keine Lösung, weil wir alle eine Vergangenheit haben und auch in Zukunft leben müssen (na ja, wollen :-). Das ist die Crux. Insofern muss man dem Threadersteller recht geben. Alle, auf beiden Seiten, müssten zuerst ihren Glauben auf den Müllhaufen der Geschichte werfen. Realistisch?!