foobar schrieb am 09.02.2024 11:15:
Gibt man die Einteilung in Männer und Frauen auf, dann ist das das Ende des Frauensports, denn gegen Trans-Frauen haben biologische Frauen in den meisten Disziplinen keine Chance.
Ob das der DFB bis zum Ende gedacht hat?
Kommt auf die Sportart an. Bei vielen Sportarten gibt es Trennung zwischen Männer und Frauen obwohl es keinen Sinn macht. Bei Olympia hat man von 1972-1992 Frauen und Männer beim Tontaubenschiessen gemeinsam antreten lassen. Nachdem 1992 aber zum ersten mal eine Frau gewann musste dann das Event ganz schnell nach Geschlechtern getrennt werden - so schnell das es 1996 in Atlanta nur das Tontaubenschiessen für Männer gab, aber keines für Frauen...
https://en.wikipedia.org/wiki/Shooting_at_the_1992_Summer_Olympics_%E2%80%93_Mixed_skeet
Beim Schach hat der Internationale Verband auch verfügt das Transpersonen bei Geschlechtergetrennten Turnieren nur in der Gruppe ihres biologischen Geschlechts antreten dürfen. Das komische daran: die wenigen nach Geschlechtern getrennten Schachturniere sind reine Männerturniere bei denen Frauen aus historischen Gründen ausgeschlossen sind...