Morgen komm ich dich holen schrieb am 09.02.2024 10:47:
mag per wissenschaftlicher Definition richtig sein (was ich nicht beurteilen kann), aber die Intention dahinter ist eindeutig gegen die gewählte oder gefühlte Identität eben jener "Transpersonen" gerichtet. Und dieses Absprechen der Legitimation einer solchen Identität, kann man schon als feindlich begreifen. Und trotzdem ist das ganze Bohei darum lächerlich. Und die Reaktionen aus Teilen der "Transcommunity" sind nicht moralisch besser, als die ihrer erklärten Gegner. Aber was auch widerwärtig ist, ist wie alle sich drauf stürzen, um Kapital daraus zu schlagen. Eine einzige gigantische Schlangengrube.....
Evtl. sollte man Identität und Geschlecht nicht vermischen. Dann stellt sich das Problem nicht, und man muss nicht nach Transfeindlichkeit suchen.
Transsexuelle sind im Gegensatz zu Homosexuellen, Frauen etc. ein so verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung, dass ihre Relevanz im Diskurs doch überhöht ist. Zumal die meisten von ihnen eben nur das jeweils andere Geschlecht sein wollen, was auch eine Dualität vermuten lässt.
Wenn wir dahin gehen, Männlichkeit und Weiblichkeit nicht anhand blauer oder rosa Socken, Spielen mit Puppen oder Panzern, Röcke oder Hosen zu definieren, wird es auch dieses Leben im falschen Körper-Gefühl reduzieren.
Denn, ob man sich wirklich als Frau im Männerkörper fühlt, oder das nur für sich so definiert, ist ja unklar. Denn woher soll die Person wissen, wie man sich als Frau fühlt? Da werden doch auch gesellschaftliche Einflüsse übernommen.
Doch ob man mit der Entscheidung langfristig glücklich ist, zumal wenn man sie chirurgisch manifestiert, ist nicht absehbar.
Geschlecht ist erstmal eine biologische Kategorie, die der Arterhaltung dient, und daher gibt es nur 2. Auch Hermaphroditen sind kein drittes Geschlecht, sondern zweigeschlechtlich.
Im Übrigen veranstaltet der DFB Männer- und Frauenfussballwettbewerbe, ist also selbst inkonsequent.