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964 Beiträge seit 17.02.2022

Re: man muss halt körperlich und psychisch unterscheiden

w-j-s schrieb am 10.02.2024 11:50:

Noch ist die Gentechnik nicht so weit, dass man neogrüne Pigmente im eigenen Körper produzieren kann. Die eigene Biochemie bekommt es nicht hin.

Und Einbeinige machen aus der Zweibeinigkeit des Menschen kein Spektrum. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ohne Ausnahmen wäre die Regel nämlich ein absolutes Gesetz. Zwar sind Gesetze auch Regeln, aber nicht jede Regel ist ein Gesetz.

Bei Programmiersprachen gibt es die Objektorientierung. Dort gibt es eine Klasse - einen Bauplan. Und es gibt daraus instanzierte Objekte.

Wenn du über die Gene sprichst, dann sprichst du über den Bauplan. Diese Klasse wird ein Objekt nicht ändern können. Sich selbst kann das Objekt aber schon ändern. Z. B. kann der Anzahl der Beine ein neuer Wert zugewiesen werden, die Lebenspunkte könnten auch auf 0 sinken, selbst wenn das Objekt mit 3 Lebenspunkten startet sind diese trotzdem veränderbar, und das Objekt könnte dann zur Löschung freigegeben werden. Es kann den Werten eines Objektes viel passieren. Und diese aktuellen Werte des Objektes, das ist das was als aktuell real angesehen wird - und nicht das was im Konstruktor steht und die initialen Werte setzte, das ist die Vergangenheit.

Beim Menschen beeinflusst die initiale Einstellung männlich oder weiblich bei der Instanzierung mehr als nur das Geschlecht. Es wird der Wert für die Körpergröße, die Muskelzusammensetzung, die Knochendichte, und vieles weitere beeinflusst. Üblicherweise werden durch das Umsetzen des Geschlechtswertes auf einen neuen Wert nicht alle anderen Werte mit geändert. - Deshalb sollten Transfrauen auch nicht gegen Frauen in sportlichen Wettkämpfen antreten dürfen, denn diese hätten einen unfairen Vorteil. Aber sie können sich gerne als Frau fühlen und sich so bezeichnen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.02.2024 05:27).

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