Ich geb Dir im meisten, was Du schreibst, ja Recht.
Glucksmann schreibt wirklich Unsinn. Aber genau das
ist es doch, was Maresch im ganzen Artikel beschreibt
und referiert, wozu er auch Anmerkungen macht, die
nun mal seine Meinung wiedergeben (wir alle wissen,
dass er kein Linker ist), aber nicht schon deshalb
alle falsch sind. Manche seiner Einwände sind im
Gegenteil recht fundiert, so seine Kritik an
Glucksmanns hysterischem Russenhass.
Wenn Du das unsägliche Welt-Interview gelesen hast,
siehst Du den Unterschied zwischen Glucksmanns
Hetze und Mareschs eher nachdenklichen und recht
zurückhaltenden Einwänden.
Ich hab mich auch manchesmal über Maresch geärgert.
Aber man kann doch nicht immer im Teller der
eigenen Ideologien bleiben und nicht einen
Millimeter über den Rand schauen.
Zwischen Maresch und Glucksmann liegen Welten. Bei
letzterem kann man dankbar sein, dass er bloss
ein Kasper ist. Die Sorte hat schon Millionen
Menschenleben auf dem Gewissen. Maresch ist ein
Schöngeist, dem Adorno so wichtig ist wie Schmitt.
Seinen Geschmack muss man gewiss nicht teilen.
Gruss und guten Rutsch, a^2
Glucksmann schreibt wirklich Unsinn. Aber genau das
ist es doch, was Maresch im ganzen Artikel beschreibt
und referiert, wozu er auch Anmerkungen macht, die
nun mal seine Meinung wiedergeben (wir alle wissen,
dass er kein Linker ist), aber nicht schon deshalb
alle falsch sind. Manche seiner Einwände sind im
Gegenteil recht fundiert, so seine Kritik an
Glucksmanns hysterischem Russenhass.
Wenn Du das unsägliche Welt-Interview gelesen hast,
siehst Du den Unterschied zwischen Glucksmanns
Hetze und Mareschs eher nachdenklichen und recht
zurückhaltenden Einwänden.
Ich hab mich auch manchesmal über Maresch geärgert.
Aber man kann doch nicht immer im Teller der
eigenen Ideologien bleiben und nicht einen
Millimeter über den Rand schauen.
Zwischen Maresch und Glucksmann liegen Welten. Bei
letzterem kann man dankbar sein, dass er bloss
ein Kasper ist. Die Sorte hat schon Millionen
Menschenleben auf dem Gewissen. Maresch ist ein
Schöngeist, dem Adorno so wichtig ist wie Schmitt.
Seinen Geschmack muss man gewiss nicht teilen.
Gruss und guten Rutsch, a^2