Maresch, Suchsland, Appleton... alle schlecht geschissen,
Jahresendpanik, oder ein TP-interner Fatalismus-Battle?
Mein guter Vorsatz für ´12 ist, wie jedes Jahr: die Welt im Rahmen
meiner Möglichkeiten* ein kleines bißchen besser zu machen und andere
anzuregen, das auch zu tun. Hat die letzten Jahre immer ganz gut
geklappt, und wenn was nicht geklappt hat, dann schaut man: woran
hat`s gelegen? und versucht es das nächste mal besser.
*die Möglichkeiten, die man hat, kann man übrigens erweitern, Herr
Maresch. Man nennt das "lernen", Menschen machen das schon ein paar
Millionen Jahre. Occupy-Teilnehmer sind auch Menschen, und ich habe
bei denen so einiges an knallhart ökonomischem Sachverstand erlebt
(im Rahmen meiner Möglichkeiten, das beurteilen zu können), dessen
Fehlern hier misanthropischstmöglich bejammert wird. Von sozialem
Verstand gar nicht zu reden.
Als TP-Autor braucht man offenbar die gleiche mentale Startbahn wie
als Banker oder Politiker: erstmal davon ausgehen, daß sowieso alle
Menschen gierig, unsozial und machtgeil sind (außer man selber und
Mutti), und man darum unbesorgt genauso agieren kann (als Banker)
bzw. ihnen rigide Regeln auferlegen muss und nebenbei genauso agieren
kann (als Politiker) oder, wenn man dafür die Macht nicht hat, ihnen
zumindest mit erigiertem Zeigeorgan vormahnen muss, sie sollten ja
nicht vergessen, wie schlecht sie sind.
Da sind mir die Kreuzottern hier fast noch lieber: bei denen
beschränken sich diese Vorurteile nur auf bestimmte
Bevölkerungsgruppen, nicht auf die gesamte Menschheit (aber eben nur
fast: Fatalisten, die alle außer sich und Mutti für schlecht halten,
neigen weniger zu aggressiver Lebensraumbehauptung für die eigene,
für gut befundene Sippe. Für Maresch und Mutti findet sich immer
irgendwo Platz, da muß man keine Gewaltexzesse für starten. Ne ganze
Herde Besserottern braucht aber Raum, da kanns dann schon mal
kriseln. Das aber nur nebenbei).
Jahresendpanik, oder ein TP-interner Fatalismus-Battle?
Mein guter Vorsatz für ´12 ist, wie jedes Jahr: die Welt im Rahmen
meiner Möglichkeiten* ein kleines bißchen besser zu machen und andere
anzuregen, das auch zu tun. Hat die letzten Jahre immer ganz gut
geklappt, und wenn was nicht geklappt hat, dann schaut man: woran
hat`s gelegen? und versucht es das nächste mal besser.
*die Möglichkeiten, die man hat, kann man übrigens erweitern, Herr
Maresch. Man nennt das "lernen", Menschen machen das schon ein paar
Millionen Jahre. Occupy-Teilnehmer sind auch Menschen, und ich habe
bei denen so einiges an knallhart ökonomischem Sachverstand erlebt
(im Rahmen meiner Möglichkeiten, das beurteilen zu können), dessen
Fehlern hier misanthropischstmöglich bejammert wird. Von sozialem
Verstand gar nicht zu reden.
Als TP-Autor braucht man offenbar die gleiche mentale Startbahn wie
als Banker oder Politiker: erstmal davon ausgehen, daß sowieso alle
Menschen gierig, unsozial und machtgeil sind (außer man selber und
Mutti), und man darum unbesorgt genauso agieren kann (als Banker)
bzw. ihnen rigide Regeln auferlegen muss und nebenbei genauso agieren
kann (als Politiker) oder, wenn man dafür die Macht nicht hat, ihnen
zumindest mit erigiertem Zeigeorgan vormahnen muss, sie sollten ja
nicht vergessen, wie schlecht sie sind.
Da sind mir die Kreuzottern hier fast noch lieber: bei denen
beschränken sich diese Vorurteile nur auf bestimmte
Bevölkerungsgruppen, nicht auf die gesamte Menschheit (aber eben nur
fast: Fatalisten, die alle außer sich und Mutti für schlecht halten,
neigen weniger zu aggressiver Lebensraumbehauptung für die eigene,
für gut befundene Sippe. Für Maresch und Mutti findet sich immer
irgendwo Platz, da muß man keine Gewaltexzesse für starten. Ne ganze
Herde Besserottern braucht aber Raum, da kanns dann schon mal
kriseln. Das aber nur nebenbei).