AW62 schrieb am 14. Juli 2014 22:45
> Welcher Krieg wurde mit Einsatz von Atomwaffen gewonnen?
Der Krieg gegen den unverbesserlich-archaischen Ehrbegriff der
kaiserlichen Achsenmacht Japan. Dieser wurde dadurch
höchstwahrscheinlich für alle Zukunft gebrochen/verändert.
> http://en.wikipedia.org/wiki/Atomic_bombings_of_Hiroshima_and_Nagasaki
Ich sehe es so: der größte Teil der Historiker/Militärhistoriker
gingen/gehen bis heute davon aus, daß trotz der unbestreitbaren
Grausamkeit des Einsatzes der zwei A-Bomben jeweils auf Hiroshima
(06.08.1945) und Nagasaki (09.08.1945) ca. 0,5 - 4 Mio. Menschleben
gerettet werden konnten, darunter Hunderttausende westlicher,
sowjetischer und südostasiatischer Soldaten UND mehrheitlich
südostasiatischer Zivilisten, inklusive denen in Japan selbst. Die
USA hätten zwar noch Optionen wie Blockade, Embargo und gr. Invasion
gehabt, und auch genügend Soldaten, aber die Aussicht auf baldiges
Kriegsende ohne noch erheblich mehr Opfer - was ausschließlich vom
weiteren Verhalten Japans abhing - brachte Truman wohl zu der
Entscheidung, die Bomben abwerfen zu lassen. Daneben gab es noch
einen anderen Grund: Kaiser Hirohito weigerte sich über seine
Diplomatenkanäle kategorisch, das regierende Erb-Kaisertum
aufzugeben, daher: Erzwingung des Regimewechsels, um die Basis des
archaischen Ehrbegriffs und möglichen Revanchismus durch Japan in der
Zukunft ein für alle Mal zu entfernen.
Einer der seriöseren Artikel (1987) zum Thema:
> http://www.freerepublic.com/focus/news/1708051/posts
Ich bin nicht unbedingt ein Fan dieser Seite, aber der Artikel sieht
soweit vernünftig recherchiert aus.
Mc
> Welcher Krieg wurde mit Einsatz von Atomwaffen gewonnen?
Der Krieg gegen den unverbesserlich-archaischen Ehrbegriff der
kaiserlichen Achsenmacht Japan. Dieser wurde dadurch
höchstwahrscheinlich für alle Zukunft gebrochen/verändert.
> http://en.wikipedia.org/wiki/Atomic_bombings_of_Hiroshima_and_Nagasaki
Ich sehe es so: der größte Teil der Historiker/Militärhistoriker
gingen/gehen bis heute davon aus, daß trotz der unbestreitbaren
Grausamkeit des Einsatzes der zwei A-Bomben jeweils auf Hiroshima
(06.08.1945) und Nagasaki (09.08.1945) ca. 0,5 - 4 Mio. Menschleben
gerettet werden konnten, darunter Hunderttausende westlicher,
sowjetischer und südostasiatischer Soldaten UND mehrheitlich
südostasiatischer Zivilisten, inklusive denen in Japan selbst. Die
USA hätten zwar noch Optionen wie Blockade, Embargo und gr. Invasion
gehabt, und auch genügend Soldaten, aber die Aussicht auf baldiges
Kriegsende ohne noch erheblich mehr Opfer - was ausschließlich vom
weiteren Verhalten Japans abhing - brachte Truman wohl zu der
Entscheidung, die Bomben abwerfen zu lassen. Daneben gab es noch
einen anderen Grund: Kaiser Hirohito weigerte sich über seine
Diplomatenkanäle kategorisch, das regierende Erb-Kaisertum
aufzugeben, daher: Erzwingung des Regimewechsels, um die Basis des
archaischen Ehrbegriffs und möglichen Revanchismus durch Japan in der
Zukunft ein für alle Mal zu entfernen.
Einer der seriöseren Artikel (1987) zum Thema:
> http://www.freerepublic.com/focus/news/1708051/posts
Ich bin nicht unbedingt ein Fan dieser Seite, aber der Artikel sieht
soweit vernünftig recherchiert aus.
Mc