So ganz logisch ist der Artikel ja nicht.
Die Beschreibung der Situation in den genannten Braunkohlestädten
trifft sicher zu, aber wo liegt da die Parallele zu Ölstädten? Gibt
es die überhaupt - Städte, die aus dem Boden gestampft werden zwecks
Ölförderung?
Selbst wenn Städte wieder schrumpfen: Wo ist das Problem? Seit Beginn
der Industiralisierung ziehen Menschen dort hin, wo die Arbeit ist.
Im Einzelfall mag das doof sein, gesellschaftlich hat es uns freilich
einen nie dagewesenen Reichtum beschert.
Als nächstes könnte man mal über den Tellerrand blicken und in die
USA schauen. Da gibt es nämlich nicht nur böses Fracking, sondern
auch ein paar Jahre Geschichte, und in der finden wir was zu
Goldgräbern. Was ist aus deren Boom Towns geworden - und hat es der
Gesellschaft wirklich geschadet, wenn ein Gebiet kurzzeitig
dichtbesiedelt war und anschließend nicht mehr?
Völlig absurd wird es, wenn man von Braunkohlestädten auf alle
anderen schließt, die von fossilen Rohstoffen abhängig sind. Jetzt
mal angenommen, fossile Energieträger fallen aus und es gibt keinen
Ersatz, dann würden Städte doch eher wachsen, weil dort der
Rohstoffverbrauch eher geringer ist - weniger Heizung, kürzere
Transportwege.
Irgendwie hinterlässt der Artikel bei mir etwas den Eindruck, dass
der Autor seine Meinung hat und nun Beispiele sucht, diese zu
begründen.
Die Beschreibung der Situation in den genannten Braunkohlestädten
trifft sicher zu, aber wo liegt da die Parallele zu Ölstädten? Gibt
es die überhaupt - Städte, die aus dem Boden gestampft werden zwecks
Ölförderung?
Selbst wenn Städte wieder schrumpfen: Wo ist das Problem? Seit Beginn
der Industiralisierung ziehen Menschen dort hin, wo die Arbeit ist.
Im Einzelfall mag das doof sein, gesellschaftlich hat es uns freilich
einen nie dagewesenen Reichtum beschert.
Als nächstes könnte man mal über den Tellerrand blicken und in die
USA schauen. Da gibt es nämlich nicht nur böses Fracking, sondern
auch ein paar Jahre Geschichte, und in der finden wir was zu
Goldgräbern. Was ist aus deren Boom Towns geworden - und hat es der
Gesellschaft wirklich geschadet, wenn ein Gebiet kurzzeitig
dichtbesiedelt war und anschließend nicht mehr?
Völlig absurd wird es, wenn man von Braunkohlestädten auf alle
anderen schließt, die von fossilen Rohstoffen abhängig sind. Jetzt
mal angenommen, fossile Energieträger fallen aus und es gibt keinen
Ersatz, dann würden Städte doch eher wachsen, weil dort der
Rohstoffverbrauch eher geringer ist - weniger Heizung, kürzere
Transportwege.
Irgendwie hinterlässt der Artikel bei mir etwas den Eindruck, dass
der Autor seine Meinung hat und nun Beispiele sucht, diese zu
begründen.