Busterino schrieb am 19.01.2021 09:23:
Viren brauchen ja einen Wirt den sie befallen um sich zu vermehren.
Dennoch bedeuten die gerade genannten Dinge, dass sich der Mensch immer wieder die gleiche dreckige Maske, voll mit Bakterien und Viren auf das Gesicht bindet!
Jemand ein paar ernsthafte Tests oder Studien parat, dass diese Masken, die dann nicht gewechselt werden und dreckig sind, nicht die Ansteckungsgefahr erhöhen, als im Vergleich ganz ohne chirurgische/FFP2-Maske durch den Alltag zu gehen?Mich beschleicht nämlich schon seit Monaten der Gedanke dass es genau so ist!
Warum denn sonst müssen diese bereits nach wenigen Stunden getauscht werden?
Getauscht werden sollten sie m.E. vor allem, weil sie feucht werden und dann beste Wachstumsbedingungen für Schimmelpilze bilden. Igitt.
Bei Unterhosen wird auch empfohlen, sie täglich zu tauschen - nicht, weil man sonst Geschlechtskrankheiten bekommt, sondern einfach nur aus Ekligkeitsgründen.
Wie du richtig schreibst, brauchen Viren einen Wirt. Eine Maske ist kein Wirt für Viren. Auf einer Maske können sich Viren nicht vermehren, sie brauchen lebende Wirtszellen. Die Ansteckung durch Viren sollte sich darum nur insofern ändern, als die Durchlässigkeit und/oder das Durchatmen von Aerosolen sich ändern kann, wenn die Poren der Maske feucht sind oder voll mit Virenschmodder sitzen. Eine wesentlich höhere Ansteckungsgefahr durch Viren mit dreckiger als ohne Maske klingt für mich nicht überzeugend.
Ich lasse mich aber gerne mit guten Argumenten eines Besseren belehren.