Das verstehe ich nicht und den hergestellten zusammenhang empfinde
ich auch als bemüht. Wohlbemerkt, ich bin kein fan von Kuhn, aber der
artikel schüttet meines erachtens das kind mit dem bade aus.
Wenn es zwei konkurrierende theorien gibt, die für sich in anspruch
nehmen, die welt zu erklären, so haben diese in der regel
unterschiedliche lager in der wissenschaftlichen gemeinschaft, die
diese aus verschiedenen gründen für plausibel halten.
In der regel - und das unterscheidet wissenschaft von
pseudo-wissenschaft - existieren eine reihe von befunden, die für
beide sprechen.
Es ist aufgabe der gemeinschaft, weitere befunde zu finden, die die
eine theorie stützen und die andere widerlegen.
In diesem prozess der kritik ist jedoch eine entscheidung notwendig -
und wird doch wohl auch gefällt - wobei eine der beiden theorien als
widerlegt gelten muss.
Im falle des artikels wird mit dem prozess selbst argumentiert als
kontinuierlichen akt, Kuhn jedoch argumentiert von der seite des
bruches.
Die *gegenüberstellung* halte ich für falsch.
Gruss, Staf
ich auch als bemüht. Wohlbemerkt, ich bin kein fan von Kuhn, aber der
artikel schüttet meines erachtens das kind mit dem bade aus.
Wenn es zwei konkurrierende theorien gibt, die für sich in anspruch
nehmen, die welt zu erklären, so haben diese in der regel
unterschiedliche lager in der wissenschaftlichen gemeinschaft, die
diese aus verschiedenen gründen für plausibel halten.
In der regel - und das unterscheidet wissenschaft von
pseudo-wissenschaft - existieren eine reihe von befunden, die für
beide sprechen.
Es ist aufgabe der gemeinschaft, weitere befunde zu finden, die die
eine theorie stützen und die andere widerlegen.
In diesem prozess der kritik ist jedoch eine entscheidung notwendig -
und wird doch wohl auch gefällt - wobei eine der beiden theorien als
widerlegt gelten muss.
Im falle des artikels wird mit dem prozess selbst argumentiert als
kontinuierlichen akt, Kuhn jedoch argumentiert von der seite des
bruches.
Die *gegenüberstellung* halte ich für falsch.
Gruss, Staf