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  • Withworth

48 Beiträge seit 16.03.2018

Demokratische Uneinigkeit als Innovationstreiber?

Zunächst- ich beschäftige mich seit fast 30Jahren beruflich mit dem Thema Energieerzeugung und Transmission- auf allen Kontinenten.

Obschon ich ein Befürworter der Nuklarenergie bin- ein Fan der alten Technik und der Verfahren bin ich nicht. Es wurde viel zu lange das Hauptaugenmerk darauf gelegt, mittels 'zivil' genutzter Reaktoren waffenfähiges Material zu erbrüten. Überall.

Würde sich die Lage mal entspannen und ein realistischer Blick entwickeln, so könnte man mittels neuer Technologien auch noch Restenergie sinnvoll nutzen statt sie in Salzstollen abzukühlen.

Radioaktives Material kann auch chemisch aufbereitet werden um so ein wirklich minimales Maß an Lagerkapazität zu erreichen.

Wurde aber nie versucht. Zu teuer.
Heute- heute wird der Strom zu teuer.

Also kann man nur hoffen, daß entweder die Not erfinderisch machen wird- oder- ITER irgendwann ein Erfolgsmodell. Einige von uns werden es erleben- andere haben es bereits ausgerechnet- nur ist die Zeit noch nicht reif dafür- oder die Not nicht groß genug.

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