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  • TomKleinklee

356 Beiträge seit 09.12.2021

Was gerne verschwiegen wird: Wie viele beim Uranerzabbau bereits sterben!

Wir Deutsche haben dazu sogar genaue Zahlen: Von der DDR Wismut, die bei der Berufsgenossenschaft angefordert werden können. Es ist bekannt, daß beim Uranabbau In Aue die meisten Minenarbeiter das 40. Lebensjahr selten erreicht haben. "Großvater" werden war eine Seltenheit. Siehe "Schneeberger Krankheit". Wismut wurde aus dem Grund abgewickelt.

Nicht viel anders sieht das bei oberirdischer Urangewinnung aus. Eingeatmeter Staub ja auch da. Und das führt fast ausnahmlos ebenso zu Lungenkrebs.

Die meist US betriebenen Minengesellschaften - USA brauchen 2000 to. Reinst-Uran pro Jahr - stellen da ausnahmslos junge Männer ein, die zudem auch nur maximal 3 Jahre beschäftigt werden. Die sterben dann zumeist mehrere Jahre später, wieder ohne Krankenversicherung an Lungenkrebs. Ein Zusammenhang wird - wie bei der Tabak-Industrie auch - kategorisch geleugnet. Die Witwen mit Kindern stehen hilflos da. Die Dollars waren im Nachhinein gesehen dann doch zu verführerisch.

Sicher ist nichts im Leben ohne Risiko. Wenn jemand den Job freiwillig machen will, bitte!

Nur - bei der Armut in der Welt - genau die dann in den (fast) sicheren Krebstod zu schicken, ist unethisch. Die haben, im Gegensatz zu uns, nur die Wahl: Verhungern oder im gut bezahlten Uranbergbau zu arbeiten!!!

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