Ein Panzer oder Düsenjäger, der einfach nur als Reserve z.B. an der russisch-chinesischen Grenze eingelagert ist, kann man immer noch als neu verticken. Der ist ja praktisch nicht gebraucht worden, sondern hat quasi nur länger bei der Auslieferung gebraucht.
Und wenn man bedenkt, wie lange die Bundeswehr auf ihre eigene Waffensysteme gewartet haben, wie zum Beispiel beim Kampfhubschrauber Tiger, dann ist das auch eine verschmerzbare Wartezeit. Als wenn die USA, die derzeit groß herumtönen, das man kaum mit der Patriot-Produktion hitnerherkommt, ein verlässlicherer Lieferant wäre.
Oder gar wie man groß herumgeschrien hat, als die Türkei dann die russische Flugabwehr kaufen wollte, und dann die F35 nicht rausrücken wollte. Auch das vergisst man im internationalen Geschäft nicht.
Natürlich kann man die Massenproduktion nicht in Friedenszeiten aufrecht erhalten, aber durchaus die Fabrikation so hochhalten, dass sich ein einigermaßen wirtschaftlicher Betrieb lohnt und man das qualifiziertes Personal und die Lieferketten beibehält, die man im Notfall braucht.
Was ja auch bei uns ein Problem ist.