Koinobori schrieb am 30.10.2021 18:11:
weil ich fand dass Obama unter Überschriften und Zwischenüberschriften wie
- Dämmerung der Idole
- Wenn politische Vorbilder zum Zerrbild mutieren
- Götzen des politischen Sprachmarktes
- Moralische Gebrechlichkeit der Idole?sehr viel besser passen würde als Leute wie Kurz und Trump.
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Nicht einen einzigen!
Weshalb sich das Lesen dieses Artikels wohl erübrigt, denn es handelt sich offensichtlich um Wortmüll für die Rundablage.
War Obama ein Hoffnungsträger? Das sicher. Haben sich Leute ihn schön geredet? Ja, haben sie. Aber hatte Obama, abgesehen von Vorschusslorbeeren (inklusive Nobelpreis) und guter Presse am Anfang, wirklich den Status eines Idols?
Ich würde sagen nein. Zu einem Idol gehört meiner Meinung nach das Leute das Idol verklären, es kann nichts falsch machen oder wenn es was falsch macht ist das nicht weiter schlimm. Paradebeispiel Trump: egal was er machte, seine Basis erklärte es zu absolut richtigen Politik - selbst dann wenn er von einem Tag zum anderen seine Meinung mal wieder um 180° drehte. Wenn ein Fehler dann doch nicht schöngeredet werden konnte war dann waren das dann "inkompetente" Berater oder "Sabotage des Establishments", aber auf keinen Fall die Schuld von Trump.
Diesen Status, das er in den Augen seiner Anhänger absolut nichts falsch machen konnte, hat Obama im Gegensatz zu Trump oder Kurz nie gehabt. Ein deutsches Beispiel wäre Lafontaine. Wenn man dessen glühende Anhänger darauf hinwies das 1998 einfach aus allen Ämtern geflohen ist anstatt Hartz IV zu bekämpfen kamen die dann mit VTs von dunklen Mächte welche ihn zum Rücktritt gezwungen hätten. Warum diese dunklen Mächte dann kein Problem waren als er bei der Linkspartei gegen Hartz IV kämpfte konnte keiner je schlüssig erklären.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.10.2021 19:03).