Pearphidae schrieb am 05.11.2024 20:02:
HerrMeLin schrieb am 05.11.2024 19:25:
Pearphidae schrieb am 05.11.2024 19:17:
HerrMeLin schrieb am 05.11.2024 18:52:
DrM schrieb am 05.11.2024 18:11:
HerrMeLin schrieb am 05.11.2024 18:03:
DrM schrieb am 05.11.2024 12:14:
HerrMeLin schrieb am 04.11.2024 18:27:
Das ist Geschichtsklitterung. Mit Unterwerfung hat das nichts zu tun.
Speaking at a conference in Yalta in September, Glazyev openly threatened dire consequences if Ukraine signed the Association Agreement. “We don’t want to use any kind of blackmail. But legally, signing this agreement about association with the EU, the Ukrainian government violates the treaty on strategic partnership and friendship with Russia.” That, he said, would mean that Russia would no longer guarantee Ukraine’s statehood and might intervene if pro-Russian regions sought help from Russia. He continued: “Who will pay for Ukraine’s default, which will become inevitable? Would Europe take responsibility for that?” Saying that Ukraine’s default would be inevitable was saying that Russia would make sure it happened.
Paul D’Anieri: Ukraine and Russia. From Civilized Divorce to Uncivil War. Cambridge University Press, 2023, ISBN 978-1-009-31554-8, S. 197, https://books.google.de/books?id=bomzEAAAQBAJ&pg=PA197
In November 2013 Yanukovych accepted an invitation to the EU summit in Vilnius, where he was expected to sign the association agreement but abruptly refused to do so. Speaking to his own entourage, he explained the about-face as the result of an exchange with Putin, who had allegedly told him that he would never allow the European Union or NATO to share a border with Russia. If Yanukovych signed the EU agreement, Putin threatened to occupy the Crimea and a good part of southeastern Ukraine, including the Donbas. Yanukovych, visibly shaken, decided to abandon the EU association agreement.
Serhii Plokhy: The Russo-Ukrainian War. The Return of History. W. W. Norton & Company, New York 2023, ISBN 978-1-324-05119-0, S. 94–95, https://books.google.de/books?id=H2F_EAAAQBAJ&pg=RA1-PT1:
Das ist Geschäft. Es ging darum, dass Russland den Austritt aus der Zollunion verhindern wollte, die EU in einer finanziellen Notlage einen 20 Mrd. Kredit an die Unkraine verweigerte
Freud schreibt mit ;)
Ja, und? Ist doch alles seit mehr als 30 Jahren bekannt, und trotzdem hat der Westen immer weiter gemacht, die Ukraine auf ihre seine Seite zu ziehen.
Und? Steht der Ukraine doch frei, sich ihre Handelspartner zu suchen.
Nicht in der Geopolitik, nicht gegen Sicherheitsinteressen - haben die USA auch nie akzpetiert.
Was haben Handelspartner mit Sicherheitsinteressen zu tun? Meinen Sie etwa das Embargo das die USA gegen Kuba verhängt haben? Das hat mit dessen Militärpartner zu tun.
Oberst Reisner hat es gut ausgedrückt:
"Niemand will so sein wie Russland! Und Russland versteht das nicht."Aus: https://youtu.be/aW3Is6ZF0BM
Wenn es schnell gehen soll: Einstieg bei 1:44 bis 4:00.
Oberst Reisner blendet allerdings gleich zu Anfang aus, dass das Votum für eine Annäherung der Ukraine in die EU durchgehend bis zum Euromaidan in der Bevölkerung zu 50:50 (West:Ost) gespalten war. Und er nennt ja auch den Grund fast aller ex-Oststaaten (außer vllt. Polen, Balten): Aussicht auf mehr Wohlstand.
Sehenswert. Ist das 'ne gute Podiumsdiskussion.
Die Mehrheit der Ukrainer wollte bereits damals in die EU und hatte Janukowitsch deswegen gewählt, weil er versprochen hatte, das Land in die EU zu führen - und dann Land und Leute an Russland verriet.
Schon wieder Geschichtsklitterung... 🤢
Schon klar: Alles was nicht ins eigene Weltbild passt ist "Geschichtsklitterung" 🤣
Hast Recht: Diese verkürzte, einseitige Darstellung im Sinne der Ukraine ist Propaganda.