Gerade heute ist das bestimmt noch wichtiger, weil es schwieriger ist, in der Fülle von Kommentaren und Geschichten wahrgenommen zu werden. Feindbilder funktionieren besser, wenn man von einer Gruppe reden kann. Da gibt es dann ein Zuspiel zwischen Politikern und Journalisten.
Umgekehrt natürlich auch: Russlands Medien sprechen lieber von der Gegnerschaft der NATO gegen Russland als vom einigermaßen begrenzten Krieg gegen das militärisch relativ unbedeutende Nachbarland Ukraine.