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  • Pnyx (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 01.07.2017

konzis

Insofern die Analyse Goessmanns stimmt, kann man sie kurz zusammenfassen - aggressiv ist in der Realität der Westen, der seine globale Prädominanz sozusagen vorwärtsverteidigt. Konkret - was sich nicht zu ihm bekennt, läuft jederzeit Gefahr farbrevolutioniert zu werden und wo das keinen Erfolg vespricht, wird militärisch eingekesselt oder gar direkt angegriffen. So ein Wetzel z. B. stellt die Wirklichkeit auf den Kopf.

Der Westen kämpft spätestens mittelfristig auf verlorenem Posten, die eine Milliarde kann nicht die sieben anderen beherrschen. Zumal der durch die neoliberale Wende hervorgerufene Vulgärmaterialismus nichts zum geistigen Esprit beiträgt, ihn im Gegenteil unter primitiven individuellen Machtambitionen erstickt.

Die Achse Moskau-Bejing würde ich nicht kleinreden. Sie wurde vom Westen geradezu erzwungen und hat bereits jetzt, in einem noch zarten Alter, einen Koloss geschaffen, der auf diesem Globus nichts seinesgleichen haben kann.

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