"Als wäre es eine zu vernachlässigende Nebensache, stellen rechtsnationale Populisten zahlreicher Staaten laufend die Spielregeln liberaler Demokratien infrage."
Welche "liberalen Demokratien" denn? Die, die auf individueller Freiheit, Rechtstaatlichkeit, Pluralismus, freiem Gedankenaustausch und Gewaltenteilung basieren? Oder die, die sich wie die USA, Deutschland, ... zwar noch so nennen, aber diese Prinzipien längst durch Korruption, Moralismus, Wokeismus, Lobbyismus und Zensur ersetzt haben?
"Sobald die sattsam bekannten Ergebnisse eines Rechtsrucks, von Intoleranz und Nationalismus über Ausgrenzungspolitik bis zur Verfolgung Oppositioneller sichtbar und spürbar werden..."
Intoleranz haben wir doch schon, Ausgrenzung ebenfalls und selbst von den drei aussichtsreichsten Kandidaten für das Amt des US Präsidenten wurden zwei (RFK junior und Trump) in der Vergangenheit schon mittels Zensur, Accountsperrungen und Instrumentalisierung des Staatsapparates verfolgt!
"Keine Wählerin und kein Wähler werden die Entscheidung mitgetragen haben wollen, dass toxischer Verbalradikalismus und Hassreden den Weg vom Wort zur Tat beschritten..."
Geht es hier um Verbalradikalismus im Stile von "Pandemie der Ungeimpften" oder "wir impfen euch alle"? Dann passt es, das waren aber doch nicht die Rechten!
"Das Bemühen um sprachliche Mäßigung und Sachpolitik kann letzten Endes dazu führen, das Forum und die Bühne für Populisten so klein wie möglich zu halten."
Oh ja, das wäre wirklich wünschenswert!
"Danach haben Wählerinnen und Wähler wieder die Wahl. Sie sind keine Opfer der Politik, denn sie geben die Linie vor und gestalten stets als verantwortlicher Souverän."
Das versuchen mehr und mehr Bürger doch bereits, indem sie sich weigern, die autoritär, lobbyistisch, ideologisch und antidemokratisch agierenden Parteien von CDU bis Grüne weiterhin zu wählen. Natürlich ist das immer mit dem Risiko verbunden vom Regen in die Traufe zu kommen, aber ein "weiter so" ist einfach keine akzeptable Option mehr!