Es ist bemerkenswert, wie weit auch die Damen und Herren Linguisten
von der GfdS am Ziel vorbeischießen. Um von den Damen und Herren
Journalisten und anderen Wortschaffenden hier mal gar nicht zu reden
- der Herr Hagen scheint es auch zumindest nicht ganz begriffen zu
haben. Hier im Forum merken dagegen immer mal wieder einige, worum es
eigentlich geht, so Kollege Wonka ("das [freilich vom Rechtsradikalen
Hohmann in seiner Paranoia erfundene] Wort 'Tätervolk'",
www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=4928895&forum_id=51878).
Andere dagegen blasen natürlich gleich wieder erwartungsgemäß ihren
blind-blöden Anti-Antifaschismus vom Turm, die einen aus
nationalistischer Überzeugung, die anderen quasi aus dem Bauch heraus
(statt dem Kopf), in einer infantilen Trotzgebärde, die irgendwie zur
Gewohnheit wurde, ohne zu merken, dass auch sie damit nur
rechtsradikale Paranoia herausplärren, die mit der Realität nichts zu
tun hat.
Denn das Konzept des 'Tätervolks' ist in der Tat immer nur für
Anti-Antifaschisten und andere Rechte ein Thema, für sonst keinen.
Nur in deren unsäglichem Gefasel über ihre Feindbilder, die angeblich
immer von jenem 'Tätervolk' sprächen, wird der untote Begriff immer
wieder zu resurgieren versucht. Der Antinationalist kennt allein
deswegen kein 'Tätervolk', weil er schon kein 'Volk' kennt, außerhalb
der banalen Semantik, die wertfrei bloß die 'Bevölkerung' (eines
Staates) meint. Nur deswegen kommen rechtsradikale Arschlöcher wie
Hohmann auch auf solche Ideen - weil sie in ihrem Hass auf die
antinationalen politischen Gegner vergessen, dass die ihre völkischen
Kultglauben nicht teilen.
Und darin, dass die GfdS das Wort zum Unwort erklärt, gibt auch sie
nochmal all jenen Wasser auf die Mühlen, die ihren dumpfen
Anti-Antifaschismus, ihre nationalverliebte Hohmannverharmlosung
unbeirrt, doch umso irriger damit zu begründen versuchen, er habe die
Juden doch eben /nicht/ 'Tätervolk' und so weiter. Und natürlich hat
er nicht. Und deswegen ist auch sein Gebrauch des Wortes nicht der
"Beleg für den immer noch wirkenden Antisemitismus" (GfdS-Jury),
vielmehr war der Begriff gleichzeitig Aufhänger und Alibiversuch für
den massiven Antisemitismus im größten übrigen Teil der Hohmann-Rede.
Was in der seinerzeitigen Berichterstattung ja schon regelmäßig
verschleiert wurde. Am Schluss einer jeden dpa-Meldung hatte es
sinngemäß geheißen, "Hohmann hatte eine als antisemitisch bezeichnete
Rede gehalten, in der er die Juden mit dem Begriff Tätervolk in
Verbindung brachte". Dass das es nicht traf, hätte eigentlich jeder
Depp sehen müssen. Wenn allerdings schon die Damen und Herren in der
GfdS derart überfordert sind, was soll man da schon vom
'Normalbürger' erwarten.
Es grüßt
d. d.
von der GfdS am Ziel vorbeischießen. Um von den Damen und Herren
Journalisten und anderen Wortschaffenden hier mal gar nicht zu reden
- der Herr Hagen scheint es auch zumindest nicht ganz begriffen zu
haben. Hier im Forum merken dagegen immer mal wieder einige, worum es
eigentlich geht, so Kollege Wonka ("das [freilich vom Rechtsradikalen
Hohmann in seiner Paranoia erfundene] Wort 'Tätervolk'",
www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=4928895&forum_id=51878).
Andere dagegen blasen natürlich gleich wieder erwartungsgemäß ihren
blind-blöden Anti-Antifaschismus vom Turm, die einen aus
nationalistischer Überzeugung, die anderen quasi aus dem Bauch heraus
(statt dem Kopf), in einer infantilen Trotzgebärde, die irgendwie zur
Gewohnheit wurde, ohne zu merken, dass auch sie damit nur
rechtsradikale Paranoia herausplärren, die mit der Realität nichts zu
tun hat.
Denn das Konzept des 'Tätervolks' ist in der Tat immer nur für
Anti-Antifaschisten und andere Rechte ein Thema, für sonst keinen.
Nur in deren unsäglichem Gefasel über ihre Feindbilder, die angeblich
immer von jenem 'Tätervolk' sprächen, wird der untote Begriff immer
wieder zu resurgieren versucht. Der Antinationalist kennt allein
deswegen kein 'Tätervolk', weil er schon kein 'Volk' kennt, außerhalb
der banalen Semantik, die wertfrei bloß die 'Bevölkerung' (eines
Staates) meint. Nur deswegen kommen rechtsradikale Arschlöcher wie
Hohmann auch auf solche Ideen - weil sie in ihrem Hass auf die
antinationalen politischen Gegner vergessen, dass die ihre völkischen
Kultglauben nicht teilen.
Und darin, dass die GfdS das Wort zum Unwort erklärt, gibt auch sie
nochmal all jenen Wasser auf die Mühlen, die ihren dumpfen
Anti-Antifaschismus, ihre nationalverliebte Hohmannverharmlosung
unbeirrt, doch umso irriger damit zu begründen versuchen, er habe die
Juden doch eben /nicht/ 'Tätervolk' und so weiter. Und natürlich hat
er nicht. Und deswegen ist auch sein Gebrauch des Wortes nicht der
"Beleg für den immer noch wirkenden Antisemitismus" (GfdS-Jury),
vielmehr war der Begriff gleichzeitig Aufhänger und Alibiversuch für
den massiven Antisemitismus im größten übrigen Teil der Hohmann-Rede.
Was in der seinerzeitigen Berichterstattung ja schon regelmäßig
verschleiert wurde. Am Schluss einer jeden dpa-Meldung hatte es
sinngemäß geheißen, "Hohmann hatte eine als antisemitisch bezeichnete
Rede gehalten, in der er die Juden mit dem Begriff Tätervolk in
Verbindung brachte". Dass das es nicht traf, hätte eigentlich jeder
Depp sehen müssen. Wenn allerdings schon die Damen und Herren in der
GfdS derart überfordert sind, was soll man da schon vom
'Normalbürger' erwarten.
Es grüßt
d. d.