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  • The Great Mute

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Re: Contra "Intellektuelle Demut"

Zaradin schrieb am 07.04.2019 12:29:

Z.B. ist es jemandem ("der Psychologie"?) seit langer Zeit wichtig, Begriffe wie Liebe, Treue etc. in Frage zu stellen, gerade bezogen auf eine Zweierbeziehung.

Trotzdem sehe ich einen Kampagnencharakter, ein wirtschaftliches oder religiös-politisches Interesse an der Schwächung der Familie und der Zweierbeziehung. Und nunmehr scheint es nicht auszureichen für Sicherheit zu sorgen, also Rentensplitting, Scheidung mit wenig Risiko etc., sondern die Familie muß offenbar als so störend empfunden werden, dass das Thema permanent neu aufgelegt wird. Und zwar ohne dass es einen direkten Sinn hätte, wie etwa die Überwindung z.B. von der Aufklärung widersprechenden Moralvorstellungen.

Ja, ich glaube ich weiß ich was du meinst. Das ist mir auch schon aufgefallen.

Und wenn ich dich richtig verstanden habe, vermutest du hier einen neue Kampagne oder ein Ausweitung der Kampagne mit dem Ziel daß die Menschen Ihrem eigenen Urteilsvermögen nicht mehr trauen (?)

Nun...mag sein daß es solche Bestrebungen gibt. Aber den Rötzerschen Artikel würde ich da jetzt nicht in einordnen. Und mich selbst schon gleich gar nicht.
Mir geht es eher um die Schärfung des eigenen Urteilsvermögens. Keine vorschnellen Schlüsse ziehen und nicht Meinungen für "Wissen" halten, die bei näherem Hinsehen gar Keines sind. Irrtümer vermeiden indem man überall möglichst kritisch hinschaut.

So....und jetzt muß ich mal den Balkon aufräumen und den Grill abdecken ;-)
Schönen Abend!

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