Vor einigen Jahren war die Wärmebilanz 0,5W/m² , die Abstrahlung ist also hovh (13xx W/m² strahlt die Sonne ja ein. Aus der Erde kommen 1,5W/m². Dieses Aufheizen mit 0,5W/m² bewirkt in 100 Jahren das Aufheiten allen Wassers um 1°, bis zum Grund wohlgemerkt (was wegen Schichtung durch temperaturabhängige Dichte unrealistisch ist). Die Luft heizt sich erwartbar deutlich schnelker auf, einnal wegen der geringeren Wärmekapazität, zum anderen durch Wasseraufheizung und Dampfbi.dung. Die so entstehemden Wolken lassen diese Wärme nicht mehr nach außen, nehmen aber selber mit ihrem Wasser nehr Wärme auf, obwohl auch mehr angestrahlt werden kann. Dadurch kann sich die Atmosphäre drastisch aufheizen (siehe Venus).
Um die ganzen Aufheizeffekte umzukehren, muß CO2 vermindert werden- was in Richtung halbiertem oder noch geringerem Energieverbrauch geht, und eine Totalreflektion des Sonnenlichts auf einer Fläcge von vielen 10 Millionen km², was deutliche Nebeneffekte hat.
Eine Athmosphäre mit SO2 anzureichern, wäre noch schlechter.
Eine Variante, die die Menschheit auf etwa 2 Milliarden Einwohner zu gleich gekürztem Energieverbrauch natürlich reduziert, ist vermutlich die nebenwirkungsbeste Variante, dürfte aber erst 2130 herum passieren (manifeste Zeugungsunfähigkeit wegen Überwärmung)- also weit nach dem Kippunkt, zu weit.
Hatte ich erwähnt, daß Energie nur mit dem herunterfahren der Wirtschaft in diesem Maße einggespart werden kann? Der Politik dürfte diese Wahrheit nicht passen, ruft das Volk nach Wachstum.
Uns so sitzt anstelle eines Frosches die Menschheut im Kessel und ruft "Heizen!" ...