Das Wort was Dir fehlt - heißt "Geoengineering".
Blöderweise ist CO2 Vermeidung immer um Größenordnungen billiger als CO2 Abscheidung oder gar "Geoengineering".Bäume pflanzen fällt in gewisser Weise auch unter CO2-Abscheidung bzw. Geoengineering.
Im Prinzip schon - also wenn Du mal eben schnell (wie Du meintest "spottbillig" )den Amazonas wieder auf den Bestand von 1960 bringst, dann haben die Nordwest Provinzen von Brasilien wieder mehr Regen und weniger Dürre...
Nur musst Du Dir nicht einbilden, dass diese einzelne Maßnahme dauerhaft signifikante Mengen CO2 bindet. Das sind, wenn man das Holz nicht sequestriert (was Du wohl "spottbillig" erledigen kannst ) - ein Nullsummenspiel.
Das ist recht billig und klappt lustigerweise bei den bösen Chinesen ganz gut.
Mal sehen wie lange - die laufen nämlich absehbar mit Ihren sehr löblichen und Mikroklimatisch sehr sinnvollen Aufforstungsmaßnahmen in Bewässerungsprobleme.
Wenn man so überlegt, was man spottbillig auf den 1,8 Millionen Hektar Rasen in Deutschland so als natürliche CO2-Senke installieren könnte...
Wann kommst Du bei mir vorbei um meinen Rasen aufzuforsten und dauerhaft zu pflegen?
Wenn das alles doch spottbillig ist!?
Leider bringt das als dauerhafte CO2 Senke rein gar nichts... (Jeder Baum der als Altholz vermodert emittiert die selbe Menge CO2, die er zu Wachstum absorbiert hat.)
Da sind Moore z.B. viel geeigneter.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.09.2024 15:14).