holminger schrieb am 21.07.2022 08:13:
Da wir sowieso elektrisch Kochen, hab ich mir für den Notfall einen Campingkocher plus einen Sack voll Kartuschen besorgt. Ich hätte auch gerne eine Gasheizung wie die früheren Katalytöfen besorgt, aber da war meine bessere Hälfte dagegen. Ich habe jetzt etwas widerwillig einen elektrischen Heizer besorgt, auch wenn mir bewusst ist, dass auf einen Gasmangel/Gasblackout ein Blackout folgen wird und das Ding dann ziemlich witzlos ist.
Vor gut 2 Jahren habe ich die Prepper auch noch belächelt.
Hatte mal einen Kollegen, den würde man heute als Prepper bezeichnen. Der übte morgens vor der Arbeit Bogenschießen im Garten, testete einmal im Jahr seine ganze Ausrüstung im Survivalurlaub und hatte sich für den Notfall Silberbarren besorgt. Auf die Frage warum, antwortete er, da kann man notfalls mit dem Messer was abschneiden, um damit zu bezahlen. Damals dachte ich, der spinnt.
Naja, in Zeiten von Corona wurde doch die Ansage "Sammele Verschwöhrungstheorien die sich noch nicht bewahrheitet haben" zum geflügelten Wort.
Ich habe mehrere 20l Propangasflaschen, einen Elektrokocher mit 2 Kochstellen und einen ebensolchen mit Gas, einen 10KW Notstromer den ich noch auf Propan Gas umrüsten muß (alternativer Betrieb, bis ende vorigen Jahres hatte ich noch den Erdgasbetrieb vorgesehen, dachte das gibts immer) und die Insel PV mit 3KWp landet im Laufe des nächsten Monats auf dem Dach.
Außerdem habe ich Petromaxen, Alladins und Petroleum.
Ich würde mich allerdings nicht als "Prepper" bezeichnen aber der Energie- und dr politische Kurs unserer Regierungen in den letzten Jahren war doch eindeutig, vor Blackouts wird nicht erst seit gestern gewarnt.