Etwas offtopic kann man dieses CO2-Thema auch recht deprimierend finden.
Weil quasi alles was man im Leben tun kann Ressourcen verbraucht und CO2 ausstößt. Das Umweltschonendste was man tun könnte wäre demnach, gar nicht weiterzuleben.
So weit würde ich zwar nicht gehen. Aber das CO2/Umwelt-Thema beschäftigt mich schon ein wenig. Und es hat einige psychologische Auswirkungen:
- Ein Auto hat immer einen hohen Energieverbrauch. Also habe ich keines
- Konsumgüter kosten viel Energie in der Produktion. Also konsumiere ich wenig
- Größere Wohnungen verbrauchen mehr Energie. 30m² tun's doch auch
- Verreisen verbraucht viel Energie, muss nicht sein
- Kinder kommen eh nicht in Frage
Ich lande so schnell an dem Punkt, Geld zum großen Teil als Tauschmittel für Umweltzerstörung zu betrachten.
Und daraus folgt dann auch der Wunsch, z.B. Arbeitszeit zu reduzieren. Und ich fange an, Arbeit deutlich negativer zu sehen.
Wird ziemlich schnell deutlich gesellschaftskritischer und viel negativer, als mir lieb ist.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.07.2022 16:50).