Populist schrieb am 21.07.2022 17:14:
Du begehst da einen gravierenden Denkfehler:
Danke für den Hinweis! Den Kommentar habe ich auch von von anderen bekommen.
Aber als Denkfehler sehe ich das nicht, um diesen Punkt mache ich mir durchaus Gedanken.
Wird damit leider nur noch deprimierender:
Ich sollte konsumieren und die Umwelt zerstören, um damit Anderen etwas zu geben, damit auch sie konsumieren und die Umwelt zerstören können.
Und das kann man in sehr böse Richtungen weiterstricken.
Eine wäre, dass es trotz Überbevölkerung unsozial ist, keine Kinder zu bekommen. Weil Kinder ja in Zukunft auch arbeiten und den Konsum ankurbeln.
Die zweite wäre, dass quasi jedes Endergebnis meiner Existenz eh negativ ist. Konsumiere ich viel, zerstöre ich die Umwelt und mache das Leben für zukünftige Generationen schlechter. Konsumiere (und arbeite) ich wenig, schade ich dem System und damit den aktuell lebenden Menschen. Man kann es nur falsch machen.
Das würde sich erst ändern, wenn die ganze Gesellschaft wirklich nachhaltig wäre.