So sehe zumindest ich die wiederholte Berufung von vdL in die Position als Verteidigungsministerin. In der ersten Legislatur hat sie nur den GRundstock gelegt, um die männliche domäne des Miltärs feministisch zu erobern. In der offiziellen Aufgabe der leitung der BW hat sie dabei ganz offensichtlich versagt, was aber ohne Belang war, weil ihre eigentliche Aufgabe eine ganz andere war.
Ihre wichtigsten Werkzeuge waren dabei McKinsey als externe "Berater", um eine Parallelstruktur zu der bestehenden Hierarchie innerhalb der BW zu etablieren. Wie vom Bundesrechnungshof ermittelt und damit allgemein bekannt, wurde dabei auch vor masiver täuschung und Verschleierung nicht halt gemacht. Im BW-haushalt wurden lediglich um drei Millionen Beraterhonorare ausgewiesen, tatsächlich waren es fast das hundertfache. Konsequenzen? Bisher keine.
Unappetitliches Detail dabei bleibt vor allem, daß McKinsey ein US-amerikanisches und damit ausländisches Unternehmen ist, das die Strukturen der hiesigen nationalen Verteidigung bis in die allerletztren Details nicht nur analysieren, sondern obendrein auch steuern und verändern kann, und wohl auch hat.
TF