Wednesday schrieb am 31. Januar 2002 12:00
> Luckner schrieb am 31. Januar 2002 11:15
> > ....Auschwitz.
> > Jetzt lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, hmm ??
Es ist nur immer das Gleiche von immer den gleichen Leuten, was soll's?
> Nein. Dankeschön für den Text :-)
> > "Auschwitz war auch ein riesiges Forschungslabor"
Die Anwendung der Nazi-Keule auf die Genetik ist zu simpel. Viele,
wenn nicht die meisten Techniken, die die moderne Welt nachhaltig
prägten, wurden im 2. Weltkrieg entwickelt.
Die Entwicklung von Düsenflugzeugen oder V2-Raketen war nur durch den
Missbrauch von Zwangsarbeitern möglich.
Dennoch ist es absurd, die daraus folgenden Weiterentwicklungen von
Transantlantik-Passagierflugzeugen, GPS-, und Kommunikationssatteliten
und die Prestige-Landung auf den Mond mies reden zu wollen, weil sie im
Krieg sehr schnell zu anderen Zwecken entwickelt wurden.
Vermutlich wären diese Erfindungen auch alle gemacht worden ohne den
Krieg, nur unter wesentlich geringerem Leistungsdruck und unter viel
längeren Zeiträumen. Leider ist schon was dran, zu sagen, "Der Krieg
sei der Vater aller Dinge".
Dennoch sollte man sich nicht dem Fatalismus hingeben, in
Friedenszeiten dann Entwicklungen und Technologien schlecht machen zu
wollen, bloss weil sie historisch irgendeine Herkunft haben.
Entscheidend ist, was die Menschen zu ihrer eigenen Lebenszeit in der
Gegenwart für die Zukunft aus den Dingen machen!
Dass man im Umkehrschluss nun den Krieg als Innovationsmotor nicht
schön redet, versteht sich dann genauso von selbst, wie dass man
positive Enwicklungen daraus für Friedenszeiten nicht madig macht!
> Luckner schrieb am 31. Januar 2002 11:15
> > ....Auschwitz.
> > Jetzt lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, hmm ??
Es ist nur immer das Gleiche von immer den gleichen Leuten, was soll's?
> Nein. Dankeschön für den Text :-)
> > "Auschwitz war auch ein riesiges Forschungslabor"
Die Anwendung der Nazi-Keule auf die Genetik ist zu simpel. Viele,
wenn nicht die meisten Techniken, die die moderne Welt nachhaltig
prägten, wurden im 2. Weltkrieg entwickelt.
Die Entwicklung von Düsenflugzeugen oder V2-Raketen war nur durch den
Missbrauch von Zwangsarbeitern möglich.
Dennoch ist es absurd, die daraus folgenden Weiterentwicklungen von
Transantlantik-Passagierflugzeugen, GPS-, und Kommunikationssatteliten
und die Prestige-Landung auf den Mond mies reden zu wollen, weil sie im
Krieg sehr schnell zu anderen Zwecken entwickelt wurden.
Vermutlich wären diese Erfindungen auch alle gemacht worden ohne den
Krieg, nur unter wesentlich geringerem Leistungsdruck und unter viel
längeren Zeiträumen. Leider ist schon was dran, zu sagen, "Der Krieg
sei der Vater aller Dinge".
Dennoch sollte man sich nicht dem Fatalismus hingeben, in
Friedenszeiten dann Entwicklungen und Technologien schlecht machen zu
wollen, bloss weil sie historisch irgendeine Herkunft haben.
Entscheidend ist, was die Menschen zu ihrer eigenen Lebenszeit in der
Gegenwart für die Zukunft aus den Dingen machen!
Dass man im Umkehrschluss nun den Krieg als Innovationsmotor nicht
schön redet, versteht sich dann genauso von selbst, wie dass man
positive Enwicklungen daraus für Friedenszeiten nicht madig macht!