Molinari hat schon vor 160 Jahren klar gesagt, was Sache ist:
Sicherheit kann produziert werden, das ist kein Problem. Von freien
Sicherheitsunternehmen die im Auftrag sicherheitsbedürftiger Kunden
handeln: Production of Security von 1849:
http://praxeology.net/GM-PS.htm
Wichtig bei Molinari ist: Es gibt kein Gewaltmonopol des Staates.
Sondern freien Wettbewerb der Sicherheitsdienstleister. Da kommt die
beste Sicherheitsleistung bei rum. Ist auch so, der Mann hat völlig
recht. Die Liste der Nachteile des staatlichen Gewaltmonopols ist ja
lang wie eine Rolle Klopapier: Zum einen habe ich die Polizei nicht
gebucht, ich muß sie zwangsweise über Steuern bezahlen, auch wenn ich
auf ihre Dienstleistungen gar keinen Wert lege. Außerdem ist die
Polizei einfach für die gebotene Leistung zu teuer. Das sieht man
immer wieder, wenn Bürger einfach fordern die Polizei solle mehr
Fußstreifen losschicken, damit das Viertel sicherer wird, die Polizei
sich aber lieber teure Hubschrauber kauft, um damit irgendwelche
Haschpflanzer zu jagen. Danach und auch nach polizeilichen
Radarkontrollen habe ich nie gerufen, die Musik hab ich nicht
bestellt. Aber zahlen muß ich dafür.
Es ist ja irgendwo schon etwas leistungsarm, wenn man einen
Polizisten nicht mal nach dem Weg zum Bahnhof fragen kann, nur weil
der POM-Bär (POM: Polizeiobermeister) aus der Provinz in die Stadt
zwangsversetzt wurde und keine Ahnung hat, wo er gerade langläuft.
Und so ein Vollpfosten kostet 2000 pro Monat Zwangssteuergeld. Äh,
wie will der Kollege eigentlich Verbrecher fangen, wenn er nicht mal
weiß wo er selber langlatscht? Ich fürchte fast, das nächste mal frag
Hassan Haschdealer wo der Bahnhof ist, der weiß es nämlich, der dealt
auch dort... Grüne Gurkentruppe ist ja wohl noch ein höfliches Wort
für diese Schnarchnasenbande.
Man sieht es auch daran wie schlecht die Pozilei ist, daß ein
erheblicher Markt privater Sicherheitsdienstleister ZUSÄTZLICH zur
Polizei existiert: Ganz offensichtlich sind viele Zwangskunden mit
der Leistung der Polizei derart unzufrieden, daß sie zusätzliche
Sicherheitskräfte auf privater Basis anheuern, die sie zusätzlich
Geld kosten.
Es heißt immer, die Polizei schütze die Reichen. So ein Blödsinn,
GERADE reiche Leute und Firmen verlassen sich doch nicht auf die
Polizei, sondern auf Private wie Espo:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,418658,00.html
Viele reiche Leute halten sich zudem Bodyguards, weil sie mit der
Sicherheitsleistung der Polizei absolut nicht zufrieden sind. Jedes
Kaufhaus, jeder Supermarkt, jede größere Firma hat zusätzliche
Nachtwächter, Werkschutz, Kaufhausdetektive, Sicherheitsdienste:
Niemand verläßt sich da auf die Polizei. Technische Hochrüstung
desgleichen: Schlösser, Sicherheitsschleusen, Zugangskontrollen,
Alarmanlagen, Tresore: Bräuchte man alles nicht, würde die Polizei
was für das viele Geld was sie kostet leisten. Tut sie aber ganz
offensichtlich nicht, zumindest ist das die Einschätzung vieler
Marktteilnehmer, gerade der reichen Marktteilnehmer.
Ärmere Marktteilnehmer halten auch nichts von der Polizei, können
sich aber schlicht keine private Sicherheit leisten. Schlimmer noch:
Es ist den Leuten ja sogar verboten, SELBST für ihre Sicherheit zu
sorgen, sei es durch Waffenbesitz oder freiwillige Bürgerwehren.
Warum ist das so? Weil die Polizei ihr Monopol mit Zähnen und Klauen
verteidigt: Wenn sich nämlich rausstellen würde, daß ein privater
Sicherheitsdienst oder eine Bürgerwehr oder auch die
Individualbewaffnung Sicherheit billiger bieten kann, als die
Bullerei: Dann steht der Wachtmeister mit runtergelassenen Hosen da:
Er verliert seine Legitimation, denn andere können es besser und
billiger als er.
Die Polizei leistet nix, außer daß da bräsige Beamtenhintern ihre
Bürosessel vollpupsen. Leistungsarm und extrateuer: Staatspolizei mit
DEINER Steuer.
Es gibt ja nicht mal eine demokratische Kontrolle, wie z.B. in den
USA, wo Polizeichef oder auch Staatsanwalt immerhin GEWÄHLT werden.
Zurück zu Molinari: Der beschäftigt sich nicht mit freiem
Waffenbesitz (den er aber niemals ablehnen würde). Er geht - und das
ist auch völlig richtig - einfach davon aus, daß die meisten Menschen
in anderen Spezialisierungen arbeiten, als nun in der
Sicherheitsbranche, daß sie kein erweitertes Interesse haben, ständig
SELBST für die eigene Sicherheit zu sorgen: Arbeitsteilung halt. Der
Bäcker backt Brot, er schießt nicht mit Schrot auf das Diebchen vom
Brötchen: Er wird also eher einen Sicherheitsdienst nehmen, der
Brötchenklau unterbindet, damit er sich auf seine Profession "Brot
backen" konzentrieren kann. Daß der Bäcker noch zusätzlich als
Bäcker-Up eine Schrotflinte über dem Backofen hängen hat, um notfalls
selbst gegen Diebe aktiv werden zu können: Kann ja sein, doppelt
genäht hält immer besser.
"Eine bewaffnete Gesellschaft ist eine höfliche Gesellschaft." Wer
hat hat das gesagt, los los, raus mit der Sprache, hier spricht die
Polizei! Es war Robert Heinlein. Ein großartiger Schriftsteller.
so far, denkbar
Sicherheit kann produziert werden, das ist kein Problem. Von freien
Sicherheitsunternehmen die im Auftrag sicherheitsbedürftiger Kunden
handeln: Production of Security von 1849:
http://praxeology.net/GM-PS.htm
Wichtig bei Molinari ist: Es gibt kein Gewaltmonopol des Staates.
Sondern freien Wettbewerb der Sicherheitsdienstleister. Da kommt die
beste Sicherheitsleistung bei rum. Ist auch so, der Mann hat völlig
recht. Die Liste der Nachteile des staatlichen Gewaltmonopols ist ja
lang wie eine Rolle Klopapier: Zum einen habe ich die Polizei nicht
gebucht, ich muß sie zwangsweise über Steuern bezahlen, auch wenn ich
auf ihre Dienstleistungen gar keinen Wert lege. Außerdem ist die
Polizei einfach für die gebotene Leistung zu teuer. Das sieht man
immer wieder, wenn Bürger einfach fordern die Polizei solle mehr
Fußstreifen losschicken, damit das Viertel sicherer wird, die Polizei
sich aber lieber teure Hubschrauber kauft, um damit irgendwelche
Haschpflanzer zu jagen. Danach und auch nach polizeilichen
Radarkontrollen habe ich nie gerufen, die Musik hab ich nicht
bestellt. Aber zahlen muß ich dafür.
Es ist ja irgendwo schon etwas leistungsarm, wenn man einen
Polizisten nicht mal nach dem Weg zum Bahnhof fragen kann, nur weil
der POM-Bär (POM: Polizeiobermeister) aus der Provinz in die Stadt
zwangsversetzt wurde und keine Ahnung hat, wo er gerade langläuft.
Und so ein Vollpfosten kostet 2000 pro Monat Zwangssteuergeld. Äh,
wie will der Kollege eigentlich Verbrecher fangen, wenn er nicht mal
weiß wo er selber langlatscht? Ich fürchte fast, das nächste mal frag
Hassan Haschdealer wo der Bahnhof ist, der weiß es nämlich, der dealt
auch dort... Grüne Gurkentruppe ist ja wohl noch ein höfliches Wort
für diese Schnarchnasenbande.
Man sieht es auch daran wie schlecht die Pozilei ist, daß ein
erheblicher Markt privater Sicherheitsdienstleister ZUSÄTZLICH zur
Polizei existiert: Ganz offensichtlich sind viele Zwangskunden mit
der Leistung der Polizei derart unzufrieden, daß sie zusätzliche
Sicherheitskräfte auf privater Basis anheuern, die sie zusätzlich
Geld kosten.
Es heißt immer, die Polizei schütze die Reichen. So ein Blödsinn,
GERADE reiche Leute und Firmen verlassen sich doch nicht auf die
Polizei, sondern auf Private wie Espo:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,418658,00.html
Viele reiche Leute halten sich zudem Bodyguards, weil sie mit der
Sicherheitsleistung der Polizei absolut nicht zufrieden sind. Jedes
Kaufhaus, jeder Supermarkt, jede größere Firma hat zusätzliche
Nachtwächter, Werkschutz, Kaufhausdetektive, Sicherheitsdienste:
Niemand verläßt sich da auf die Polizei. Technische Hochrüstung
desgleichen: Schlösser, Sicherheitsschleusen, Zugangskontrollen,
Alarmanlagen, Tresore: Bräuchte man alles nicht, würde die Polizei
was für das viele Geld was sie kostet leisten. Tut sie aber ganz
offensichtlich nicht, zumindest ist das die Einschätzung vieler
Marktteilnehmer, gerade der reichen Marktteilnehmer.
Ärmere Marktteilnehmer halten auch nichts von der Polizei, können
sich aber schlicht keine private Sicherheit leisten. Schlimmer noch:
Es ist den Leuten ja sogar verboten, SELBST für ihre Sicherheit zu
sorgen, sei es durch Waffenbesitz oder freiwillige Bürgerwehren.
Warum ist das so? Weil die Polizei ihr Monopol mit Zähnen und Klauen
verteidigt: Wenn sich nämlich rausstellen würde, daß ein privater
Sicherheitsdienst oder eine Bürgerwehr oder auch die
Individualbewaffnung Sicherheit billiger bieten kann, als die
Bullerei: Dann steht der Wachtmeister mit runtergelassenen Hosen da:
Er verliert seine Legitimation, denn andere können es besser und
billiger als er.
Die Polizei leistet nix, außer daß da bräsige Beamtenhintern ihre
Bürosessel vollpupsen. Leistungsarm und extrateuer: Staatspolizei mit
DEINER Steuer.
Es gibt ja nicht mal eine demokratische Kontrolle, wie z.B. in den
USA, wo Polizeichef oder auch Staatsanwalt immerhin GEWÄHLT werden.
Zurück zu Molinari: Der beschäftigt sich nicht mit freiem
Waffenbesitz (den er aber niemals ablehnen würde). Er geht - und das
ist auch völlig richtig - einfach davon aus, daß die meisten Menschen
in anderen Spezialisierungen arbeiten, als nun in der
Sicherheitsbranche, daß sie kein erweitertes Interesse haben, ständig
SELBST für die eigene Sicherheit zu sorgen: Arbeitsteilung halt. Der
Bäcker backt Brot, er schießt nicht mit Schrot auf das Diebchen vom
Brötchen: Er wird also eher einen Sicherheitsdienst nehmen, der
Brötchenklau unterbindet, damit er sich auf seine Profession "Brot
backen" konzentrieren kann. Daß der Bäcker noch zusätzlich als
Bäcker-Up eine Schrotflinte über dem Backofen hängen hat, um notfalls
selbst gegen Diebe aktiv werden zu können: Kann ja sein, doppelt
genäht hält immer besser.
"Eine bewaffnete Gesellschaft ist eine höfliche Gesellschaft." Wer
hat hat das gesagt, los los, raus mit der Sprache, hier spricht die
Polizei! Es war Robert Heinlein. Ein großartiger Schriftsteller.
so far, denkbar