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  • Extrafein

mehr als 1000 Beiträge seit 06.12.2013

Das Tolle ist, dass die Grünen halfen ihre eigene Wählerschaft auszudünnen

Der Staat muss sparen und so spart er bei Justiz, Bildung und öffentlichem Dienst. Das machen dann auch die inzw. 200 Genderlehrstühle nicht mehr wett, wenn tausende Lehrer in den Ferien nicht nach Italien, sondern zum Jobcenter fahren. Auch die ganzen anderen prekär Beschäftigten im Bildungsbereich incl. Dauerpraktikanten. Von den Minijobbern im ÖD und all den anderen Sümpfe die den Grünen ihre Wahlstimmen brachten, trocknen nun langsam aus. Auch von der Jugend ist dank weitreichender Verbotskultur nicht mehr viel zu erwarten, denn gerade die Altersklasse 18-25 steht überhaupt nicht auf Verbote. Nicht zuletzt dürfte es aber die politischen Beliebigkeit sein, die den Grünen die BTW verhageln wird. Abgesehen von einem Reaktorunfall ist da nix am Horizont.

Allerdings muss ich für mich sagen, dass Parteien wie Grüne und SPD inzwischen der primäre Grund sind wählen zu gehen. Nicht um eine bestimmte Partei in den BT reinzubefördern, sondern um die Genannten möglichst klein zu halten und dafür braucht es nun mal gültige Wählerstimmen. Um das mal an 2 praktischen Beispielen zu zeigen...

Wären bspw. in Anhalt 45000 Wähler mehr hingegangen und hätten abgesehen von den Grünen irgendeiner Partei eine gültige Stimme abgegeben, dann wären die Grünen draussen geblieben! In MV hat das geklappt. Wären 30 000 Wähler daheim geblieben, hätte es für die Grünen gereicht. In MV haben abgesehen von den Grünenwählern ca. 94 000 Wähler Parteien gewählt die am Ende nicht in den Landtag zogen. Wären die alle daheim geblieben hätten die Grünen mit der identischen Stimmenzahl sogar ein Ergebenis von 5,5% statt 4,8% gehabt. Letztlich haben also diese Wähler dafür gesorgt, dass die Grünen draussen blieben und falls ihr einen Nichtwähler überzeugen wollt, versucht es mal mit diesen Beispielen.

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