Und: Schon 6-Jährige haben verstanden, dass, wenn Linux zu 95 Prozent die Desktops beherrschen würde, es exakt NULL weniger Angriffe durch Internet-Kriminelle gäbe.
Kam es auch - ursprünglich - durch Goldman Sachs. Aber Schröder hat es - in völliger Unkenntnis dessen, was dadurch angerichtet wird, eingeführt.
Damals war ich noch nicht so intensiv mit Politik befasst, weil als Selbständiger sehr beschäftigt mit dem Kampf um's Überleben auf dem Markt. So hatte ich aber Verständnis für Ökonomie und mir fiel dann auf, dass Sahra Wagenknecht die Sache gecheckt hat. Sie hat da was nachgeholt. Ich bin dann in die Linke Partei eingetreten,
Ziemlich exakt so ist es mir auch gegangen - erst seit ca 15 Jahren habe ich mich intensiver mit dieser Materie befasst. Allerdings war ich nie Mitglied der Linken - nur Wähler.
Unklar ist mir bis heute, ob die Politiker die Ökonomie durchschauen oder nicht. Das hieße, dass sie sich nur beeinflussen lassen, wie auch immer das funktioniert. Bei Merkel scheint sehr viel Ignoranz im Spiel zu sein. Wagenknecht redet ja in aller Öffentlichkeit über die Zusammenhänge, die sie erkennt. Ich hatte diese Erkenntnisse schon kurz vor ihr und in Artikel gefasst, die ich auf meine Webseite stelle z.B.:
Schwer vorstellbar, das jemand wie Merkel oder Schröder wirklich wissen, was sie anrichten. Wenn z.B. auf diesen neuen Finanzmärkten Spekulationen in jeder beliebigen Höhe z.B. auf Lebensmittel, Staatsfinanzen oder Währungen erlaubt werden, ist einem auch ohne VWL oder BWL-Studium klar, das das nur in den Abgrund führen kann.
Das Problem: Jedesmal wenn einer der Bank-Spekulanten eine Wette gewinnt (und da sind oft ettliche Milliarden im Spiel) verliert ein anderer zwangsläufig. Dann haben wir die nächste Pleite-Bank, die vom Steuerzahler "gerettet werden muß". Und das passiert reih-rum! Mal verliert eine Bank in DE mal eine in Spanien, mal eine in Italien. Läuft letztlich darauf hinaus, das der Steuerzahler den Spekulanten die Gewinne und Verluste finanziert. Wenn man sich den Kopf nicht von GoldmanSachs und DB Lobbyisten vernebeln läßt, wie Merkel/Schröder ist einem das an sich völlig klar.
Sarah Wagenknecht durchschaut das als Dr. der Volkswirtschaft natürlich wesentlich besser. Aber selbst sie als Fachfrau kommt zu demselben Schluss!
Seit der Erfahrung mit der Linken bin ich nur noch für Direkte Demokratie und habe dann das Buch darüber geschrieben;
Das sehe ich genauso und würde dein Buch auch lesen :-D
Gruß