unschuld schrieb am 28.06.2017 23:23:
Komisch ist das nicht !
"Grün" steht für eine Lebenseinstellung, die nicht mehr kritisch etwas hinterfragt. sondern in Euphonismen Menschen "missbraucht".
(Muss ich das noch historisch begründen?)Ja,dieses ist ein radikales,"auf die Wurzel verweisendes ",Urteil.
Aber zu deren Entlasstung,........ sie sind ja nur Politiker...:-(
...
Deshalb sind "Pseudoökologen" Feinede der Aufklärung.....Kannst Du meine Intention verstehen ? (Bei Bedarf schicke ich Dir Beispiele)
Sie können jetzt natürlich "Grün" irgendwie nach Gusto definieren und dann dagegen anschreiben.
Nur schreiben Sie dann gegen ihre Definition an, nicht gegen die Realität.
Ahnlich Denen, die Alle links von Seehofer als Linke bezeichnen....
Halten wir mal die Realität fest:
Grün ist eine Farbe
Nach Dieser Farbe benannte sich eine Partei, die aus Umweltschützer-AKW-Gegner-Bürgerrechts-und Pazifisten-Organisationen stammte bzw dort ihre Wurzeln hatte
Diese Partei machte Politik und veränderte sich im Laufe der Jahre
Da sie eher nicht von oben her gesteuert wurde, wie es z.B. bei CDUSPDFDP stattfindet, gab es andauernd heftige Diskussionen zwischen einem Realo-und einem Fundi-Flügel
Dabei kamen Ideen, Rezepte und Sprüche raus, die von seeeehr bürgerlich bis zu extreeeem fundamentalistisch reichen, typische Themen sind z.B. Frauenrechte und Emanzipation
Bei mindestens der Hälfte der Ideen, Rezepte und Sprüche kann ein Normalbürger wohl höchstens die Hände über dem kopf zusammenschlagen....
Die Partei wurde im Laufe der Jahre Bestandteil des politischen Systems. Eine Realpolitik-Anpassung fand statt. Viele sehen das als Verrat an den Gründungsideen
Soweit mal ungefähr die Realitäten.
"DEN GRÜNEN" gibts nicht, dazu ist die Partei zu heterogen.
Vom gutsituierten Doppelverdiener-Beamtenehepaar mit SUV und Solaranlage bis zur Schw*nz-ab-Emanze gibts Alles......
Dennoch ist eine gewisse Richtung vorhanden:
eher mehr Umweltschutz
eher mehr Bürgerrechte
eher mehr Frauenrechte
aber auch
Einmischtrieb in andere Staaten (z.B. Ukraine)
Vorschreibelust für irgendwelche gutgemeinten Regeln. Wobei gutgemeint eher das Gegenteil von gutgemacht ist.