moinchen schrieb am 27.06.2017 00:48:
na ja, über die Grünen kann man nun mal nicht "hinausdenken"....
oder, wer hat bereits eine Lösung für den höchst gefährlichen Atommüll? Die gefärdeten Gebiete, und was daraus für uns erfolgt?......und wer hat bereits eine Lösung dafür, daß in den grössten Ozeanen unserer Welt kontinentgrosser Plastikmüll sich mehr und sogar noch mehr und mehr verbreitet?
Grüne denken zumindest mal darüber nach.
Nicht wirklich. Bis die Partei die https://de.wikipedia.org/wiki/Fundi s vergrault hatte wußten wenigstens noch ein paar in der Partei, daß Ökologie & Kapitalismus nicht zusammen gehen, man also die Produktionsweise ändern muß.
Seither aber kümmern sich die GRÜNen um symbolische Lifestylefragen wie Schwulenheirat und daß der Rotwein ökologisch ist.
Im Endeffekt sind die GRÜNen eine bürgerliche Partei, das merkt man schon an der hohen Zahl G'studierter (die in unseren klassenselektiven Bildungssystem aus der oberen Mittelschicht kommen), eine FDP für Fahrradfahrer, wobei die Wähler der FDP eher Kleinselbstständige Anwälte, Apotheker, Unternehmensberater sind, die der GRÜNen im Staatsdienst beschäftigt.
Kommt dazu, daß die Günder des GRÜNen noch den 68ern und "Mehr Demokratie wagen" entstammen, während das heutige Führungspersonal nur Helmut Kohl & was danach kam kennt, also völlig theorielose Karrieristen. Bei der FdP blieb vom liberalen Anspruch Bürgerrechte gegen den Staat verteidigen auch nur Gerhard Baum oder (verstorben) Hildegard Hamm-Brücher.
Früher konnte man die GRÜNen noch als verlorenen Teil der SPD einordnen, inzwischen saugt das schwarze Loch alles in immer engere Umlaufbahnen, auch die PdL (Partei die Linke) ist längst im Gravitationsfeld gefangen.