Natürlich war in den 60ern das Verhältnis Wehrmacht/Bundeswehr ein
relativ enges. Das hat sich inzwischen jedoch ziemlich geändert.
Wer mit einem Haufen aus dem Zusammenhang gerissener Zitate da
aufwartet beweist an und für sich nur seine Ratlosigkeit. Genau
dasselbe mit den "Serbien" Zitaten.
Es ist zwar verständlich, daß man sich als nicht systemkonformer auf
die Seite dessen schlägt, der in den 90ern von der deutschen Presse
zum Bösen hochstilisiert wurde, aber doch im Endeffekt genauso
kindisch. Es sollte jedem klar sein, daß die Probleme in Serbien (wie
die in ganz Osteuropa) die Ursache in einem zügellosen Kapitalismus
haben und nicht in etwas "deutschem". Natürlich ist es einfacher, auf
Deutsche zu schimpfen, da diese sich meist nicht wehren.
Und was die von unseren Serbophilen so gerne als beispiel für das
inhärent Böse im Albaner benutzte 21. freiwilligen-Gebirgsdivision
der Waffen-SS "Skanderbeg" angeht, so sieht die geschichtliche
Realität da ein klein wenig anders aus:
Die division war NIE einsatzfähig!
Die Aufstellung wurde Anfang 45 abgebrochen, als man einsah, daß die
Moral und die Kampfbereitschaft der Albaner zu schlecht waren um sie
als Soldaten zu gebrauchen. Meist ließen sich Albaner bei der
Waffen-SS anwerben, wurden eingekleidet (gute Stiefel und so;)) und
bekamen einen Mauser-Karabiner um dann mitsamt dienstlich gelieferten
Knobelbechern und Mauserkarabiner wieder zu verschwinden. Die
Aufstellung von "Skanderbeg" benötigte (von Mai 44 bis zu ihrem
Abbruch) das Doppelte an Waffen und Material wie eine normale
Division!
Die meisten Waffen (Kar98, MG 42 und so) die die Bundeswehr 2000 in
Mazedonien einsammelte, stammten noch aus "verschollenen"
Skanderbeg-Beständen. Anfang 45 wurden sämtliche Albaner entlassen
und aus den deutschen Ausbildern eine "Kampfgruppe Skanderbeg"
gebildet, die dann tatsächlich in die Kämpfe eingriff. Ein oder zwei
fanatische Albaner mögen dabei gewesen sein, aber im Prinzip haben
nie Albaner im großen Stil unter dem "Skanderbeg" Adler gekämpft.
Dasselbe Phänomen hat man übrigens auch bei den Kroatischen und
Bosnischen SS-Divisionen. Es scheint, als ob die "bösen" Völker des
Balkans mitunter recht schlecht motiviert waren, ihre inhärent fast
so deutsch-bösartige Neigung zum unschuldige Serbenabschlachten
auszuleben;)
Die einzige im Balkan aufgestellte Division, die wirklich als
Kampftruppe einigermaßen "erfolgreich" im Sinne von als Besatzungs-
und Partisanenbekämpfungstruppe tauglich war war die 15.
SS-Gebirgsdivision "Prinz Eugen". Diese setzte sich aber
ausschließlich aus Jugoslaven deutscher Abstammung zusammen.
relativ enges. Das hat sich inzwischen jedoch ziemlich geändert.
Wer mit einem Haufen aus dem Zusammenhang gerissener Zitate da
aufwartet beweist an und für sich nur seine Ratlosigkeit. Genau
dasselbe mit den "Serbien" Zitaten.
Es ist zwar verständlich, daß man sich als nicht systemkonformer auf
die Seite dessen schlägt, der in den 90ern von der deutschen Presse
zum Bösen hochstilisiert wurde, aber doch im Endeffekt genauso
kindisch. Es sollte jedem klar sein, daß die Probleme in Serbien (wie
die in ganz Osteuropa) die Ursache in einem zügellosen Kapitalismus
haben und nicht in etwas "deutschem". Natürlich ist es einfacher, auf
Deutsche zu schimpfen, da diese sich meist nicht wehren.
Und was die von unseren Serbophilen so gerne als beispiel für das
inhärent Böse im Albaner benutzte 21. freiwilligen-Gebirgsdivision
der Waffen-SS "Skanderbeg" angeht, so sieht die geschichtliche
Realität da ein klein wenig anders aus:
Die division war NIE einsatzfähig!
Die Aufstellung wurde Anfang 45 abgebrochen, als man einsah, daß die
Moral und die Kampfbereitschaft der Albaner zu schlecht waren um sie
als Soldaten zu gebrauchen. Meist ließen sich Albaner bei der
Waffen-SS anwerben, wurden eingekleidet (gute Stiefel und so;)) und
bekamen einen Mauser-Karabiner um dann mitsamt dienstlich gelieferten
Knobelbechern und Mauserkarabiner wieder zu verschwinden. Die
Aufstellung von "Skanderbeg" benötigte (von Mai 44 bis zu ihrem
Abbruch) das Doppelte an Waffen und Material wie eine normale
Division!
Die meisten Waffen (Kar98, MG 42 und so) die die Bundeswehr 2000 in
Mazedonien einsammelte, stammten noch aus "verschollenen"
Skanderbeg-Beständen. Anfang 45 wurden sämtliche Albaner entlassen
und aus den deutschen Ausbildern eine "Kampfgruppe Skanderbeg"
gebildet, die dann tatsächlich in die Kämpfe eingriff. Ein oder zwei
fanatische Albaner mögen dabei gewesen sein, aber im Prinzip haben
nie Albaner im großen Stil unter dem "Skanderbeg" Adler gekämpft.
Dasselbe Phänomen hat man übrigens auch bei den Kroatischen und
Bosnischen SS-Divisionen. Es scheint, als ob die "bösen" Völker des
Balkans mitunter recht schlecht motiviert waren, ihre inhärent fast
so deutsch-bösartige Neigung zum unschuldige Serbenabschlachten
auszuleben;)
Die einzige im Balkan aufgestellte Division, die wirklich als
Kampftruppe einigermaßen "erfolgreich" im Sinne von als Besatzungs-
und Partisanenbekämpfungstruppe tauglich war war die 15.
SS-Gebirgsdivision "Prinz Eugen". Diese setzte sich aber
ausschließlich aus Jugoslaven deutscher Abstammung zusammen.