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44 Beiträge seit 16.08.2002

Unglaublich verquastet

Der Artikel durchlauferhitzt in grosser Schönheit ein Modethema mit
philosophischer Attitüde im Schlussschnörkel.
Da werden Standpunkte beliebig zusammenzitiert und so montiert, dass
nicht durch Argumente sondern durch ein Unmenge von Kausalsätzen
daraus die These entsteht: Nachdem es genügend rationale Gründe gibt
keine Kinder zu kriegen, handelt die Natur endlich. Das ist recht
amüsant aber mehr auch nicht.

Die Entscheidung über das Kinderkriegen an der Frage: "Wie hoch ist
mein Lebensstandard danach" zu bemessen ist doch dumm.
Lebendige Menschen mit Interess an persöhnlicher Weiterentwicklung
suchen sich Herausforderungen. Kinder bekommen ist eine Möglichkeit,
denn Kinder kriegen ist keine Kleinigkeit. Und selbst wenn der Staat
die Eltern hinten und vorne pampert werden die Leute, die auf ihre
Bequemlichkeit bedacht sind, feststellen, dass es schwierig ist
Kinder zu erziehen. Aber diese Leute fangen auch sonst wenig mit
Ihrer Freizeit an, Sie sind faul und die Studie zeigt, Sie sind
tatsächlich auch zu faul Spermien zu bilden. Dann sollen Sie doch
bitte auch gleich sterben gehen und nicht rumrationalisieren. Danke

kugelfischeis


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