Ich kenbe das noch abders. In meiner Schulzeit galt: um 10 Uhr beim Durektorzimmerthermometer 25°C - und um 11 ist hitzefrei. Das gab es ein, zwei mal im Jahr, nicht in jedem. 26° war außergewöhnlich warm.
In den 60ern konnten wir beständig mindestens 2 Wochen in den Winterferien mit Schiern wandern, so ab 70 schon nicht mehr so oft.
Ich sehe da tatsächlich einen deutlichen Unterschied. Wir haben seit ca. 10 Jahren im Oktober das Wetter, das ich 90 in Griechenland erleben durfte (da schaltete das Wetter am 2.10. auf kalt, und in Nordgriechenland war Meeresbaden mit Kindern noch möglich).
Wer 30 ist, dürfte diesen Unterschied weniger mitbekommen haben - 20 bewußte Jahre der Erinnerung reichen nur dem Aufmerksamen. Nein, die Klimazonen haben sich verschoben, auch auf dem Jupiter nachgewiesen (mal alte und neuere Aufnahmen vergleichen).
Die Sonne streut auch in der Wärmeabgabe (mal bei spaceweather.com die Thermosphärentemperatur-Zeitreihe anschauen). Dazu die CO2-Gehaltangaben der Luft.
Aber das regelt zur Not auch die Natur, die Fokgen: die Fruchtbarkeit geht drastisch zurück, 2200 werden es kaum 500 Millionen Menschen sein, die noch existieren. Dann sinken die Temperaturen irgendwann 2500, vielleicht, oder erst 2900?
Mal raten, wieviel dann noch da sind? Vergraben in tiefen Bunkern. Als Bauern tätig, Reparateure für Instandhaltung, die meisten zumindest. Nicht das, was wir mal wollten. Also weiter jährlich entfernte Urlaube, kinderlos bleiben, damit das geht? DIesen Egoisten weine ich nicht nach, und die gibt es auch bei den Klimakkebern. Reduzieren sollen immer die anderen, unabhängig davon, ob das geht. Es geht, die Wirtschaft geht den Bach ja schon runter. Dann wird es so nichts mehr mit dem Urlaub, dem Fahren auf Arbeit, dann erst wird umgezogen?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.09.2024 23:02).