Jede rechtskonforme Wahl im Kapitalismus ist nur geeignet taktische Änderungen herbeizuführen, weil die Gesetze natürlich das herrschende System schützen und bei Einhaltung der Gesetze kein Systemwandel möglich ist.
Jede grundsätzliche Veränderung setzt deshalb einen (zumindest teilweisen) Bruch mit geltendem Recht voraus, setzt defakto Gewalt voraus, egal ob tatsächlich physisch oder nur die Verweigerung geltendes Recht einzuhalten.
Man kann derartige, quasi systemüberwindende, Gewalt auch als "friedlich" attributieren (z.B. friedliche Revolution in der DDR), es bleibt Gewalt, weil es geltendem Recht zuwider läuft.