Da sich die EU und die NATO nach dem 24.2.22 auf die Seite der Ukraine und des Völkerrechts gestellt haben, gelten sie nach den "ukrainischen Nationalisten" (russische Wortschöpfung, ich würde sie einfach und kürzer Ukrainer nennen) als Feindbild Nr. 1.
Man hat schön beobachten können, wie in Russland vorgegangen wird: Erst baut man Feindbilder auf, hämmert die dann dem eigenen Volk per TV und Radio 8 Jahre lang in den Kopf und dann kann man den großen Krieg starten - weil ja alle wissen, dass das nötig ist und man nicht selbst dran schuld ist.
Indem sich EU und NATO nach den Überfall Russlands auf die Ukraine selbst zur Zielscheibe der russischen Propaganda gemacht haben kann man ja jetzt runterzählen, wann in etwa die 8 Jahre rum sein werden die nötig sind, damit die Propaganda ihre Wirkung entfalten kann: 2030 wird es dann soweit sein, d.h. gegen Ende dieses Jahrzehnts können wir damit rechnen, dass die großen vereinten Militärmanöver von Russland und Weissrussland dann nicht an der südlichen Grenze von Weisrussland laufen werden, sondern wohl eher an dessen westlicher Grenze.
Falls bis dahin BSW, die Linke und die AFD die Deutschen in den friedlichen Dialog mit Russland eingewickelt haben ist die Sache für Russland gebongt.
Also vielleicht doch lieber schauen, wie man das halb abgerüstete Militär in Westeuropa wieder auf Vordermann bringt?