seufz, eins hat mir die Corona-Krise jedenfalls gezeigt,
und auch die Kommentare unter solchen Artikeln in TP:
Nach dieser Krise sollten Hasen und Kaninchen irgendwie einen Weg finden,
sich zu trennen.
Es macht einfach keinen Sinn mehr - dass so unterschiedliche Volksteile noch zusammenleben.
Die Kaninchen, die gerne in ihren Ställchen leben wollen und jeden bejubeln, der ihr Ställchen noch ein bißchen mehr zunagelt - solange ihnen das nur mehr Sicherheit gibt.
Und die Hasen, die gerne in der Freiheit herum hoppeln wollen - auf der Wiese, in der Freiheit, auch wenn das ein bißchen mehr Gefahr bringt.
Dann müssen die Kaninchen keine Angst mehr vor den Hasen haben, dass die ihnen ihr Hochsicherheitsleben mit ihren dummen Freiheitsinstinkten gefährden.
Und die Hasen müssen die Kaninchen nicht mehr erinnern, dass es früher mal ein GG gab - wenn das halt die Glückseligkeit der Kaninchen ist, jetzt ohne zu leben, aber dafür total sicher - warum soll man sie zu etwas anderem zwingen?
Mir hat sich noch niemals so deutlich wie in dieser Krise gezeigt (und durch die Kommentare hier):
eine Änderung der Welt kann nicht nur an den Herrschenden scheitern - sondern auch an den Beherrschten (wenn die im Prinzip gar nichts anderes wollen).
Tja.
:-( :-( :-(