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  • GrafGravenkotz

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2000

Nun, die RAF war ja auch nicht sonderlich erfolgreich

Warum sollten also Aktionisten ein Modell verfolgen, das schon einmal
gescheitert ist. Teilweise von Geheimdiensten durchsetzt, in ihren
Mittel vorhersehbar ( die Weckerstory).

Kleine, unabhängige Gruppen sind schwer zu durchsetzen und auch wenn
es gelingt, Spitzel einzuschleusen, trifft es eben nur ein paar
Leute. Da die Aktionsformen und folglich die Aktionsmittel auch nicht
abgesprochen werden, ergibt sich da auch kein Ansatz. Oder sollen
jetzt bundesweit alle Käufer von Camping-Gaspatronen per Video
überwacht werden?
Was die fehlenden Bekennerschreiben angeht: Wozu sollten die gut
sein? Es kann sich bei den ausgesuchten Zielen doch jeder denken,
worum es geht. Im Gegenteil, bei Bekennerschreiben hinterlässt man
immer irgendwelche Spuren. Egal ob Analyse des Schreibstils bei Mail
oder die Hautschuppen, die versehentlich beim Eintüten des Briefes
angefallen sind. Lass den Gegner doch rätzeln. Rätzeln kostet Geld,
das nennt man dann Schadensmaximierung.
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