Dampflokomotive schrieb am 01.03.2023 10:31:
Sandra Eilers schrieb am 01.03.2023 10:26:
Genauso wie man tennet das Stromnetz betreiben lässt. Die bauen natürlich nicht aus und die Windkraftbetreiber bekommen Geld ohne Strom liefern zu können. (das stimmt echt, das ist Wahnsinn)
Und wieder hier: niemand ist für irgendwas verantwortlich. Viele haben ein Elektroauto + Solaranlage. das passt meistens gut, da man mit dem auto eh < 1h am Tag fährt.Ich kann Ihnen da nur zustimmen. Es ist der Wahnsinn. Gerade Tennet bekommt Geld in Massen OHNE nennenswerte Gegenleistung. Ein geniales Gesetz, was damals von der CDU entworfen wurde. Da wird selbst die FDP neidisch.
Aber bei den Elektroautos sieht es etwas mau aus. Wenn man ein E-Auto, ein Haus und eine Solaranlage auf den Dach hat, hat man meistens auch einen 40-Stunden-Vertrag.
Das heißt, dass E-Auto ist auf Arbeit. Wenn es da eine Ladesäule gibt, super.
Ansonsten kommt man bei Einbruch der Dunkelheit nachhause, (aber da gibt die Solaranlage keinen Strom mehr) und läd also über Nacht über Netzstrom.
ich würde da nicht auf CDU/FDP rumhacken. die Parteien tun sich da alle nichts. Ich sag nur Grüne und E10. Ändert sich ja auch nichts. Das ist reines Marketing. guck dir den Hickhack mit den Balkonkraftwerken + Schuko-Stecker an.
Tennet ist da ja nichts vorzuwerfen. Die müssen ja ihr Geschäft optimieren und die einzige Möglichkeit wie man Gewinn macht mit Infrastruktur ist nicht investieren und alles an Geld rausziehen bis dann der Staat Geld drauf werfen muss, siehe Telekom, Wasserwerke London, etc.
Thema E-Auto. gibt auch homeoffice. Bei vielen mindestens 1 Tag. dazu wochenende laden. bei 300-400 km reichweite und <=50km fahrtweg kannst ja Sonntag + Mittwoch laden.
Mir gehts auch gar nicht darum dass das Konzept jetzt gut ist, sondern dass das meistens funktioniert, weil jemand dafür verantwortlich ist.