Zu Punkt 1:
Die Behauptung wäre nur dann korrekt, wenn Erwerbsarbeit zwecks
Gewinnmaximierung als Ideal positiven Verhaltens gälte. Personen wie
Mutter Theresa wären nach diesem Ideal verachtenswerte Schmarotzer.
Zu Punkt 2:
Die Aussage hat nicht das geringste mit einem BGE zu tun. Hätte Herr
Dill sich mal mit der lexikalischen Bedeutung des Begriffs
"Grundeinkommen" befasst, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass ein
solches einem "Zusatzeinkommen" in variabler Höhe keineswegs
entgegensteht, sondern geradezu als Ergänzung fordert.
Zu Punkt 3:
Mir ist schleierhaft, wie Herr Dill auf den Unsinn kommt. Das BGE
soll schließlich keineswegs idealen "materiellen Wohlstand" für alle
erzeugen, sondern Armut effizient entgegenwirken. Man akzeptiert also
allenfalls, dass ein Leben ohne Armut einfacher ist.
Zu Punkt 4:
Polizei und Justiz sind als 2 der 3 Gewalten dazu ermächtigt,
Gesetzesverstöße zu verfolgen bzw. zu ahnden. Das ist in jedem
Rechtsstaat völlig normal. Die Armee dagegen nicht. Es ist auch kein
Grund ersichtlich, wieso sie das nicht sein sollte. Genauso wenig
kann ich erkennen, weshalb der Schutz von Betrügern vor
strafrechtlicher Verfolgung ein erstrebenswertes Ideal sein soll, wie
Herr Dill hier impliziert.
Zu Punkt 5:
Äh ja? Wie kommt man auf das schwache Brett. Substanzsteuern sind
vielleicht nicht ideal, aber mir fällt kein Grund ein, weshalb diese
einem BGE entgegenständen.
Zu Punkt 6:
Wieder irgendein Unsinn. Scheinbar hat Herr Dill vor
Raubtierkapitalismus nicht einmal das Prinzip von Angebot und
Nachfrage verstanden. Dass es gerade bei genannten Jobs einen Mangel
gibt, liegt doch unter anderem gerade daran, dass sie schlecht
bezahlt sind. Man muss nur genug bezahlen und der Mangel wird
behoben, ob mit oder ohne BGE ist fast egal, außer dass man sich im
ersteren Fall mehr anstrengen müsste, da die jetzige Ausbeuterei
keinen Erfolg mehr hätte. Bekämen Top-Manager in Deutschland 1100
Euro Brutto im Monat, hätten wir garantiert einen Managermangel.
Zu Punkt 7:
Was hindert eingewanderte Bürger daran, die deutsche
Staatsbürgerschaft anzunehmen und inwieweit ist das jetzt anders?
Zu Punkt 8:
Wieso muss dafür der Konsum gefördert werden? Der Konsum richtet sich
schon immer nach dem verfügbaren Einkommen, wobei Menschen in unteren
Einkommensschichten im Mittel sehr viel mehr ihres Einkommens
verkonsumieren als welche in oberen. Alleine durch die wegen des BGE
entstehende Umverteilung von oben nach unten würde der Konsum
steigen. Da muss kein Konsum gefördert werden. Die Situation wäre
sehr viel besser als jetzt, wo der Konsum massiv gefördert wird zum
Zweck der Einkommensmaximierung der Oberschicht.
Zu Punkt 9:
Was hat das mit dem BGE zu tun? Ob Schulden gemacht werden oder nicht
bzw. ob sie getilgt werden hängt damit doch garnicht zusammen.
Zu Punkt 10:
Noch so ein Schwachsinnspunkt. Wieso sollte man das akzeptieren? Weil
die Banker es geil finden? Ich sehe wieder keinen Grund, weshalb eine
Nichtakzeptanz dieses Punktes einem BGE entgegensteht.
Die Behauptung wäre nur dann korrekt, wenn Erwerbsarbeit zwecks
Gewinnmaximierung als Ideal positiven Verhaltens gälte. Personen wie
Mutter Theresa wären nach diesem Ideal verachtenswerte Schmarotzer.
Zu Punkt 2:
Die Aussage hat nicht das geringste mit einem BGE zu tun. Hätte Herr
Dill sich mal mit der lexikalischen Bedeutung des Begriffs
"Grundeinkommen" befasst, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass ein
solches einem "Zusatzeinkommen" in variabler Höhe keineswegs
entgegensteht, sondern geradezu als Ergänzung fordert.
Zu Punkt 3:
Mir ist schleierhaft, wie Herr Dill auf den Unsinn kommt. Das BGE
soll schließlich keineswegs idealen "materiellen Wohlstand" für alle
erzeugen, sondern Armut effizient entgegenwirken. Man akzeptiert also
allenfalls, dass ein Leben ohne Armut einfacher ist.
Zu Punkt 4:
Polizei und Justiz sind als 2 der 3 Gewalten dazu ermächtigt,
Gesetzesverstöße zu verfolgen bzw. zu ahnden. Das ist in jedem
Rechtsstaat völlig normal. Die Armee dagegen nicht. Es ist auch kein
Grund ersichtlich, wieso sie das nicht sein sollte. Genauso wenig
kann ich erkennen, weshalb der Schutz von Betrügern vor
strafrechtlicher Verfolgung ein erstrebenswertes Ideal sein soll, wie
Herr Dill hier impliziert.
Zu Punkt 5:
Äh ja? Wie kommt man auf das schwache Brett. Substanzsteuern sind
vielleicht nicht ideal, aber mir fällt kein Grund ein, weshalb diese
einem BGE entgegenständen.
Zu Punkt 6:
Wieder irgendein Unsinn. Scheinbar hat Herr Dill vor
Raubtierkapitalismus nicht einmal das Prinzip von Angebot und
Nachfrage verstanden. Dass es gerade bei genannten Jobs einen Mangel
gibt, liegt doch unter anderem gerade daran, dass sie schlecht
bezahlt sind. Man muss nur genug bezahlen und der Mangel wird
behoben, ob mit oder ohne BGE ist fast egal, außer dass man sich im
ersteren Fall mehr anstrengen müsste, da die jetzige Ausbeuterei
keinen Erfolg mehr hätte. Bekämen Top-Manager in Deutschland 1100
Euro Brutto im Monat, hätten wir garantiert einen Managermangel.
Zu Punkt 7:
Was hindert eingewanderte Bürger daran, die deutsche
Staatsbürgerschaft anzunehmen und inwieweit ist das jetzt anders?
Zu Punkt 8:
Wieso muss dafür der Konsum gefördert werden? Der Konsum richtet sich
schon immer nach dem verfügbaren Einkommen, wobei Menschen in unteren
Einkommensschichten im Mittel sehr viel mehr ihres Einkommens
verkonsumieren als welche in oberen. Alleine durch die wegen des BGE
entstehende Umverteilung von oben nach unten würde der Konsum
steigen. Da muss kein Konsum gefördert werden. Die Situation wäre
sehr viel besser als jetzt, wo der Konsum massiv gefördert wird zum
Zweck der Einkommensmaximierung der Oberschicht.
Zu Punkt 9:
Was hat das mit dem BGE zu tun? Ob Schulden gemacht werden oder nicht
bzw. ob sie getilgt werden hängt damit doch garnicht zusammen.
Zu Punkt 10:
Noch so ein Schwachsinnspunkt. Wieso sollte man das akzeptieren? Weil
die Banker es geil finden? Ich sehe wieder keinen Grund, weshalb eine
Nichtakzeptanz dieses Punktes einem BGE entgegensteht.