Punkt 1) Dass (u.a.) Menschen mit Anreizen zu beeinflussen sind kommt
nicht aus der "neoliberalen Wirtschaftslehre", das ist primitivster
Behaviorismus.
Punkt 2) Schlicht Schwachsinn: niemandem wird verboten zusätzliches
Einkommen zu verdienen.
Punkt 3) Wiederum Schwachsinn, es geht um die Abdeckung von
Grundbedürfnissen. Wie auch immer der höchste Wert menschlichen
Daseins aussieht (das dürfte sich auch von Person zu Person
unterscheiden), hungernd, ohne Dach überm Kopf, mit unbehandelten
Krankheiten wird der wohl nicht erreicht.
Punkt 4) Die angesprochenen Staatsorgane setzen geltendes Recht um,
wer in Deutschland lebt sollte das akzeptieren. Wenn ein
Grundeinkommen im Recht verankert wird, dann ist auch das umzusetzen.
Dass Exekutive und Judikative geltendes Recht umsetzen ist Teil des
Rechtsstaatsprinzips, anscheinend mag der Autor nicht in einem
Rechtsstaat leben.
Punkt 5) Wie das Grundeinkommen finanziert wird, und welche Steuern
dazu erhoben werden steht überhaupt nicht fest, viele Modelle sind
möglich. Hier offenbart der Autor also nur eigene geistige
Beschränkungen.
Punkt 6) Weiterer Unsinn, man hätte nur endlich mal tatsächlich einen
*Arbeitsmarkt* bei dem für unangenehme Aufgaben ein angemessener
Preis bezahlt werden muss.
Punkt 7) das ist eine Frage der Gestaltung. Schon jetzt "akzeptieren"
Deutsche, dass sie einen anderen Lebensstandard, andere Ansprüche,
etc. haben als andere in anderen Ländern und dass es
Einwanderungsbeschränkungen gibt. Dieses Gefälle zwischen
vercshiedenen Staaten existiert unabhängig vom Grundeinkommen.
Punkt 8) Wieder eine Frage der Ausgestaltung, eigentlich ist es eher
unser derzeit durchdrehendes Wirtschaftssystem, für welches ein
möglichst hohes Grundeinkommen förderlich wäre, das Grundeinkommen
käme auch ohne Konsummaximierung aus.
Punkt 9) Die Staatsschulden werden gemacht, weil sie gemacht werden
sollen, die sind Teil des Umverteilungsprozesses von unten nach oben,
und das liegt in der Organisation unseres Finanzwesens bei dem die
Geldschöpfung den Banken überlassen wird und Staaten sich
unsinnigerweise bei Banken verschulden. Das hat letztlich mit dem
Grundeinkommen nichts zu tun.
Punkt 10) wiederum ein Punkt der mit dem Grundeinkommen rein gar
nichts zu tun hat.
Fazit: Punkte 4,7,9 und 10 haben gar nichts mit dem Grundeinkommen zu
tun, Punkte 5 und 8 sind eine Frage der Gestaltung, Punkt 1 ist keine
Bedingung sondern ein Gemeinplatz welcher unabhängig vom
Grundeinkommen Gültigkeit hat, Punkte 2 und 3 sind einfach Blödsinn
und Punkt 6 bedeutet einfach nur, dass "Arbeit sich endlich wieder
lohnen muss", i.e. Arbeit muss angemessen bezahlt werden.
nicht aus der "neoliberalen Wirtschaftslehre", das ist primitivster
Behaviorismus.
Punkt 2) Schlicht Schwachsinn: niemandem wird verboten zusätzliches
Einkommen zu verdienen.
Punkt 3) Wiederum Schwachsinn, es geht um die Abdeckung von
Grundbedürfnissen. Wie auch immer der höchste Wert menschlichen
Daseins aussieht (das dürfte sich auch von Person zu Person
unterscheiden), hungernd, ohne Dach überm Kopf, mit unbehandelten
Krankheiten wird der wohl nicht erreicht.
Punkt 4) Die angesprochenen Staatsorgane setzen geltendes Recht um,
wer in Deutschland lebt sollte das akzeptieren. Wenn ein
Grundeinkommen im Recht verankert wird, dann ist auch das umzusetzen.
Dass Exekutive und Judikative geltendes Recht umsetzen ist Teil des
Rechtsstaatsprinzips, anscheinend mag der Autor nicht in einem
Rechtsstaat leben.
Punkt 5) Wie das Grundeinkommen finanziert wird, und welche Steuern
dazu erhoben werden steht überhaupt nicht fest, viele Modelle sind
möglich. Hier offenbart der Autor also nur eigene geistige
Beschränkungen.
Punkt 6) Weiterer Unsinn, man hätte nur endlich mal tatsächlich einen
*Arbeitsmarkt* bei dem für unangenehme Aufgaben ein angemessener
Preis bezahlt werden muss.
Punkt 7) das ist eine Frage der Gestaltung. Schon jetzt "akzeptieren"
Deutsche, dass sie einen anderen Lebensstandard, andere Ansprüche,
etc. haben als andere in anderen Ländern und dass es
Einwanderungsbeschränkungen gibt. Dieses Gefälle zwischen
vercshiedenen Staaten existiert unabhängig vom Grundeinkommen.
Punkt 8) Wieder eine Frage der Ausgestaltung, eigentlich ist es eher
unser derzeit durchdrehendes Wirtschaftssystem, für welches ein
möglichst hohes Grundeinkommen förderlich wäre, das Grundeinkommen
käme auch ohne Konsummaximierung aus.
Punkt 9) Die Staatsschulden werden gemacht, weil sie gemacht werden
sollen, die sind Teil des Umverteilungsprozesses von unten nach oben,
und das liegt in der Organisation unseres Finanzwesens bei dem die
Geldschöpfung den Banken überlassen wird und Staaten sich
unsinnigerweise bei Banken verschulden. Das hat letztlich mit dem
Grundeinkommen nichts zu tun.
Punkt 10) wiederum ein Punkt der mit dem Grundeinkommen rein gar
nichts zu tun hat.
Fazit: Punkte 4,7,9 und 10 haben gar nichts mit dem Grundeinkommen zu
tun, Punkte 5 und 8 sind eine Frage der Gestaltung, Punkt 1 ist keine
Bedingung sondern ein Gemeinplatz welcher unabhängig vom
Grundeinkommen Gültigkeit hat, Punkte 2 und 3 sind einfach Blödsinn
und Punkt 6 bedeutet einfach nur, dass "Arbeit sich endlich wieder
lohnen muss", i.e. Arbeit muss angemessen bezahlt werden.