jtajta schrieb am 11. April 2013 04:46
> Es gibt schon Gruppen, die die Forderungen zu hoch schrauben und naiv
> meinen, dass das BGE zusätzlich zu den derzeitigen Transferleistungen
> bezahlt werden kann.
Strohmann.
> Das wird wahrlich nicht gehen. Das BGE kann natürlich nur das
> derzeitige Transfersystem ersetzen. Obendrein fällt das Arbeitsplatz
> versprechen, das bald ohnehin nicht mehr eingehalten werden kann.
Damit schaffst du eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, in der Arbeit ein
Privileg ist UND wer arbeitet gleichzeitig noch den Rest aushalten
soll. Keine besonders emanzipierte Vorstellung einer freien
Gesellschaft.
> Die Arbeitsplatzförderung ist die größte Chimere dabei, da mit dem
> Vorwand der sozialen Agenda Großkapitalunternehmen zu Lasten von
> klein und Mittelbetrieben übermäßig gefördert werden - und das trotz
> des Umstandes, dass die Mehrheit der Arbeitnehmer eben bei letzteren
> beschäftigt werden.
Wie kann es sein, dass dir nicht auffällt, dass ein allgemeines
Lohnaufstocken durch BGE eine riesige Lohnsubventionierung ist?
> Natürlich muss es auch Wirtschaftsfördermaßnahmen geben. Die können
> sich aber z.B. an Ausbildung und Forschung orientieren.
Aber bloß nicht das Eigentum antasten!
> Das bringt
> auf lange Sicht gesehen mehr als die Vorliebe der Neoliberalen
> Politik aller Ideologien für das Großkapital.
Nein, es würde heißen, dass es in Zukunft eine weitere Verschiebung
an der gesellschaftlichen Teilhabe geben wird. Wenn es nach dir ginge
würde sogar das Recht auf Arbeit und damit Wohlstand entfallen! Eine
Dystopie.
> Es gibt schon Gruppen, die die Forderungen zu hoch schrauben und naiv
> meinen, dass das BGE zusätzlich zu den derzeitigen Transferleistungen
> bezahlt werden kann.
Strohmann.
> Das wird wahrlich nicht gehen. Das BGE kann natürlich nur das
> derzeitige Transfersystem ersetzen. Obendrein fällt das Arbeitsplatz
> versprechen, das bald ohnehin nicht mehr eingehalten werden kann.
Damit schaffst du eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, in der Arbeit ein
Privileg ist UND wer arbeitet gleichzeitig noch den Rest aushalten
soll. Keine besonders emanzipierte Vorstellung einer freien
Gesellschaft.
> Die Arbeitsplatzförderung ist die größte Chimere dabei, da mit dem
> Vorwand der sozialen Agenda Großkapitalunternehmen zu Lasten von
> klein und Mittelbetrieben übermäßig gefördert werden - und das trotz
> des Umstandes, dass die Mehrheit der Arbeitnehmer eben bei letzteren
> beschäftigt werden.
Wie kann es sein, dass dir nicht auffällt, dass ein allgemeines
Lohnaufstocken durch BGE eine riesige Lohnsubventionierung ist?
> Natürlich muss es auch Wirtschaftsfördermaßnahmen geben. Die können
> sich aber z.B. an Ausbildung und Forschung orientieren.
Aber bloß nicht das Eigentum antasten!
> Das bringt
> auf lange Sicht gesehen mehr als die Vorliebe der Neoliberalen
> Politik aller Ideologien für das Großkapital.
Nein, es würde heißen, dass es in Zukunft eine weitere Verschiebung
an der gesellschaftlichen Teilhabe geben wird. Wenn es nach dir ginge
würde sogar das Recht auf Arbeit und damit Wohlstand entfallen! Eine
Dystopie.